Sonnenschutz für Kinder - Die 4-H Regel

Kennen Sie die 4-H-Regel? Hut, Hemd, Hose und hoher Sonnenschutzfaktor: das ist das Dreamteam für Kinder, die im Sommer im Freien spielen.

Kinder am Strand

Hut, Hemd, Hose und hoher Sonnenschutzfaktor: das ist das Dreamteam für Kinder, die im Sommer im Freien spielen. Entgegen der landläufigen Meinung ist die Verwendung von Sonnencreme nur das i-Tüpfelchen auf einen umfangreichen Sonnenschutz. Erika Fink, Präsidentin der Landesapothekerkammer Hessen, erklärt: „Viele Eltern unterschätzen, dass im Sonnenschein der ganze Körper des Kindes aufgeheizt wird. Wenn dann der komplette Körper mit fettiger Sonnencreme eingerieben ist, fällt es insbesondere Babys sehr schwer, richtig zu schwitzen. So wird im schlimmsten Fall ein Hitzestau erzeugt, der nicht ungefährlich ist." Deshalb ist es ratsam, die empfindliche Kinderhaut mit Kleidung zu bedecken und nur die unbekleideten Stellen mit Sonnencreme zu schützen. Bei der Auswahl des Sonnenschutzes sollten Eltern darauf achten, ob dieser auf chemischen oder physikalischen Filtersubstanzen basiert und unbedingt das spezielle Angebot für Babys und Kleinkinder nutzen. Insbesondere für Babys ist es ratsam, nur Sonnencremes mit physikalischen Filtersubstanzen auszuwählen. Chemische Filtersubstanzen absorbieren das UV-Licht und verändern sich dabei. Die zarte Kinderhaut reagiert darauf oft mit Reizungen. Bitte denken Sie auch daran, dass die Augen ebenfalls einen Sonnenschutz brauchen! Hut und Sonnenbrille sind gerade am Strand wichtig und schützen die Augen vor grellem Sonnenlicht. Quelle: www.apothekenkammer.de

Autor: Charly Kahle

Stand: 06.01.2015

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