schnupfen endrine® Tropfen 0,1 %
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Wirkstoffe
Xylometazolin hydrochlorid, Natriumdihydrogenphosphat dihydrat
Weitere Bestandteile
Benzalkonium chlorid, Wasser, gereinigtes, Hypromellose, Natriumchlorid, Macrogol glycerolhydroxystearat, Natriumdihydrogenphosphat, Eucalyptusöl, Levomenthol
Darreichungsform
Nasentropfen, Lösung
Packungen
- schnupfen endrine® Tropfen 0,1% 10 ml N1
Zusammensetzung
-Tropfen: 1 ml enth.: Xylometazolin-HCl 1 mg. Sonst. Bestandt.: Benzalkoniumchlorid, ger. Wasser, Hypromellose, Natriumchlorid, Macrogolglycerolhydroxystearat (Ph. Eur.), Natriummonohydrogenphosphat-Dihydrat (Ph.Eur.), Natriumdihydrogenphosphat-Dihydrat, Eucalyptusöl, Levomenthol.
-Spray: 1 ml enth.: Xylometazolin-HCl 1 mg. 1 Sprühstoß entspr. 0,09 mg. Sonst. Bestandt.: Benzalkoniumchlorid, ger. Wasser, Natriumchlorid, Macrogolglycerolhydroxystearat (Ph. Eur.), Natriummonohydrogenphosphat-Dihydrat (Ph. Eur.), Natriumdihydrogenphosphat-Dihydrat, Eucalyptusöl, Levomenthol.
Anwendung
Zum Abschwellen der Nasenschleimhaut bei Schnupfen, anfallsweise auftretendem Fließschnupfen (Rhinitis vasomotorica) u. allerg. Schnupfen (Rhinitis allergica) für Erw. u. Schulkdrn.
Gegenanzeigen
Überempfindlichk. geg. Benzalkoniumchlorid, Eucalyptusöl, Levomenthol u. Macrogolglycerolhydroxystearat. Rhinitis sicca. Zust. nach transsphenoidaler Hypophysektomie od. and. OP, die die Dura mater freilegen. Kleinkdr. < 6 J.
Schwangerschaft
Nur nach sorgfältiger Nutzen-Risiko-Abwägung.
Stillzeit
Nur nach sorgfältiger Nutzen-Risiko-Abwägung.
Nebenwirkungen
Erkrank. d. Immunsystems: Gelegentl.: Überempfindlichkeitsreakt., Angioödem, Hautausschlag, Juckreiz. Erkrank. d. Nervensystems: Sehr selt.: Unruhe, Schlaflosigkeit, Müdigkeit (Schläfrigkeit, Sedierung), Kopfschmerzen, Halluzinationen (vorrangig bei Kdrn.). Herzerkrank.: Selt.: Herzklopfen, Tachykardie, Hypertonie. Sehr selt.: Arrhythmien. Erkrank. d. Atemwege: Häufig: Brennen od. Trockenheit der Nasenschleimhaut, Niesen. Gelegentl.: nach Abklingen der Wirk. verstärkte Schleimhautschwellung, Nasenbluten. Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- u. Knochenerkrank.: Sehr selt.: Konvulsionen (insbes. bei Kdrn.). Bei entspr. sensibilisierten Pat. können durch Levomenthol u. Eucalyptusöl Überempfindlichkeitsreakt. (einschl. Atemnot) ausgelöst werden.
Wechselwirkungen
MAO-Hemmer vom Tranylcypromin-Typ, trizykl. Antidepressiva, blutdrucksteigernde AM.
Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung
Nur nach sorgfält. Nutzen-/Risiko-Abwägung anw. bei: Erhöhtem Augeninnendruck, insbes. Engwinkelglaukom, schweren Herz-Kreislauf-Erkrank. (z.B. KHK, Hypertonie), Pat., die mit MAO-Hemmern u. and. potentiell blutdrucksteigernden AM behandelt werden, Phäochromozytom, Stoffwechselstör. (z.B. Hyperthyreose, Diabetes mell.), Prostatahyperplasie, Porphyrie. Pat. mit Long-QT-Syndr., haben möglicherw. ein erhöhtes Risiko für schwere ventrikuläre Arrhythmien. Insbes. bei längerer Anw. u. Überdos. von abschwellenden Rhinologika kann deren Wirk. nachlassen. Als Folge des Missbrauchs schleimhautabschwellender Rhinologika können auftreten: Rhinitis medicamentosa, Atrophie der Schleimhaut. Benzalkoniumchlorid kann eine Reizung od. Schwellung der Nasenschleimhaut hervorrufen, insbes. bei längerer Anw.. Macrogolglycerolhydroxystearat kann Reizungen der Nasenschleimhaut hervorrufen.
Dosierung
-Tropfen: 1 Tropf. 2-3x tgl. in jede Nasenöffnung. -Spray: 2-3x tgl. 1 Sprühstoß in jede Nasenöffnung. Weitere Infos siehe Fachinfo, Stand September 2019.
Autor: Redaktion Gelbe Liste Pharmindex
Stand: 14-tägig aktualisiert
Gelbe Liste Pharmindex: schnupfen endrine® Tropfen 0,1 %