hysan® Schnupfenspray (ohne Konservierungsmittel)
Hinweise

Hersteller
Beipackzettel
Beipackzettel hysan® Schnupfenspray (ohne Konservierungsmittel)
Wirkstoffe
Weitere Bestandteile
Natriumedetat, Natriumdihydrogenphosphat dihydrat, Natriummonohydrogenphosphat dodecahydrat, Sorbitol, Wasser, gereinigtes
Darreichungsform
Nasenspray, Lösung
Packungen
- hysan® Schnupfenspray 10ml N1
Zusammensetzung
1 ml enth.: Xylometazolinhydrochlorid 1 mg. Sonst. Bestandt.: Natriumedetat (Ph.Eur.), Natriumdihydrogenphosphat-Dihydrat, Dinatriumhydrogenphosphat-Dodecahydrat (Ph.Eur.), Sorbitol (Ph.Eur.), gereinigtes Wasser. Ohne Konservierungsmittel.
Anwendung
Bei Erw. u. Schulkdr. zur Kurzzeitther. bei Anschwellungen (Kongestion) d. Nasenschleimhaut.
Gegenanzeigen
Rhinitis sicca; transsphenoidaler Hypophysektomie od. and. operativen Eingriffen, die die Hirnhaut freilegen; Kdr. < 6 J.
Schwangerschaft
Sorgfältige Nutzen-Risiko-Abwägung.
Stillzeit
Sorgfältige Nutzen-Risiko-Abwägung.
Nebenwirkungen
Nervensystem: Sehr selten: Unruhe, Schlaflosigk., Müdigk. (Schläfrigk., Sedierung), Kopfschmerzen, Halluzinationen (vorrangig bei Kdr.). Herz - Kreislaufsystem: Selten: Herzklopfen, Tachykardie, Blutdruckerhöhung. Sehr selten: Herzrhythmusstör. Atemwege: Häufig: Brennen u. Trockenheit d. Nasenschleimhaut, Niesen. Gelegentl.: Nach Abklingen d. Wirk. stärkeres Gefühl einer „verstopften“ Nase, Nasenbluten. Muskel- u. Skelettsystem: Sehr selten: Krämpfe (insbes. b. Kdr.). Immunsystem: Gelegentl.: Überempf.-reakt. (Hautausschlag, Juckreiz, Schwellung v. Haut u. Schleimhaut).
Wechselwirkungen
Bei gleichz. Anw. mit MAO-Hemmer vom Tranylcypromin-Typ od. trizykl. Antidepressiva sowie blutdrucksteigernden AM kann durch Wirk. auf Herz- u. Kreislauffunktionen eine Erhöhung des Blutdrucks auftreten.
Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung
Besondere Vorsicht ist erforderl. bei Neugeborenen u. jungen Sgl. Es gibt einzelne Berichte zu schweren Nebenwirk. (insbes. Atemstillstand) bei Anw. d. empfohl. Dosis in dieser Altersgruppe. Dosisüberschreitungen sind unbedingt zu vermeiden. Nur nach Rückspr. mit dem Arzt anw.: bei einem erhöhten Augeninnendruck, insbes. Engwinkelglaukom; schweren Herz-Kreislauferkrank. (z. B. koronare Herzkrankheit) u. Hypertonie; Behandl. mit MAO-Hemmern u. and. potentiell blutdrucksteigernden AM; Phäochromozytom; Stoffwechselstör., wie z. B. Hyperthyreose u. Diabetes mellitus; Prostatavergrößerung; Long-QT-Syndrom (erhöhtes Risiko f. schwere ventrikul. Arrhythmien mögl.); Stoffwechselerkrank. Porphyrie. Der Dauergebrauch v. schleimhautabschwellenden Nasensprays kann zu chronischer Schwellung u. schließl. zum Schwund d. Nasenschleimhaut führen.
Dosierung
Nach Bedarf bis zu 3x tgl. 1 Sprühstoß in jd. Nasenloch. Anw. nicht länger als 7 Tage.
Autor: Redaktion Gelbe Liste Pharmindex
Stand: 14-tägig aktualisiert
Gelbe Liste Pharmindex: hysan® Schnupfenspray (ohne Konservierungsmittel)