Paracetamol-ratiopharm® 1000 mg Zäpfchen

Hinweise

Packungsabbildung Paracetamol-ratiopharm® 1000 mg Zäpfchen von ratiopharm GmbH

Hersteller

ratiopharm GmbH

Beipackzettel

PDFBeipackzettel Paracetamol-ratiopharm® 1000 mg Zäpfchen

Wirkstoffe

Paracetamol

Weitere Bestandteile

Siliciumdioxid, hochdisperses, Entölte angereicherte Phospholipide aus Sojabohnen, Hartfett

Darreichungsform

Zäpfchen

Packungen

  • Paracetamol-ratiopharm® 1000mg 10 Zäpf. N1

Zusammensetzung

Jedes Zäpf. enth. 125 mg; 250 mg; 1000 mg Paracetamol. Sonst. Bestandt.: Hochdisperses Siliciumdioxid, Hartfett, -250 mg; 1000 mg zusätzl: (3-sn-Phosphatidyl)cholin (aus Sojabohnen), -125 mg; 250 mg zusätzl: Macrogolstearat 2000 (Typ I).

Anwendung

Symptomat. Behandl. leichter bis mäßig starker Schmerzen u. Fieber. AM ist angez. bei -125 mg: Kdrn im Alter von 6 Mon. (7 kg KG) bis 2 J. (12 kg KG); -250 mg: Kdrn im Alter von 2 J. (13 kg KG) bis 8 J. (25 kg KG); -1000 mg: Jugendl. ab 12 J. u. Erw. (ab 43 kg KG).

Gegenanzeigen

Überempfindlichkeit gg. den Wirkstoff, Soja, Erdnuss.(-250 mg; 1000 mg) od. einen der sonst. Bestandt.

Schwangerschaft

Falls klin. erforderl., kann das AM währ. der Schwangerschaft angew. werden. Es sollte jedoch mit der geringsten wirks. Dosis für den kürzest mögl. Zeitraum u. mit der geringstmögl. Häufigkeit angew. werden.

Stillzeit

Kann in der Stilleit angew. werden.

Nebenwirkungen

Veränd. des Blutbildes wie Thrombozytopenie, Agranulozytose. Bei prädisponierten Personen Bronchospasmus (Analgetika-Asthma), Überempfindlichkeitsreaktionen von einfachem Hautausschlag od. Urtikaria bis hin zum anaphylaktischen Schock. Post-Marketing-Erfahrung: metabol. Azidose mit hoher Anionenlücke. Anstieg der Lebertransaminasen, Leberschäden. Schwere Hautreaktionen (Stevens-Johnson-Syndrom, Toxische Epidermale Nekrolyse, Akutes generalisiertes pustulöses Exanthem).

Wechselwirkungen

Probenecid, AM, die zu einer Enzyminduktion in der Leber führen, wie z. B. bestimmte Schlafmittel u. Antiepileptika (u. a. Phenobarbital, Phenytoin, Carbamazepin) sowie Rifampicin, potenziell hepatotoxische Substanzen, AZT (Zidovudin), Flucloxacillin, Antikoagulanzien, insb. Warfarin. Auswirkungen auf Laborwerte.

Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung

Bei Schmerzen oder Fieber ohne ärztlichen Rat nicht länger anwenden als in der Packungsbeilage vorgegeben! -250 mg; 1000 mg: AM enth. Soja u. Erdnuss.

Dosierung

AM wird in Abhängigkeit von KG u. Alter dosiert, in der Regel mit 10-15 mg/kg KG als ED, bis max. 60 mg/kg KG als Tagesgesamtdosis. Für weitere Infos s. Fach- u. Gebrauchsinfo. Stand: Dezember 2022.

Autor: MMI Pharmindex Pro

Stand: 14-tägig aktualisiert

Quelle:
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