Pantoprazol-ratiopharm® SK 20 mg magensaftresistente Tabletten

Hinweise

Packungsabbildung Pantoprazol-ratiopharm® SK 20 mg magensaftresistente Tabletten von ratiopharm GmbH

Hersteller

ratiopharm GmbH

Beipackzettel

PDFBeipackzettel Pantoprazol-ratiopharm® SK 20 mg magensaftresistente Tabletten

Wirkstoffe

Pantoprazol natrium-1,5-Wasser

Weitere Bestandteile

Mannitol, Carmellose natrium, Cellulose, mikrokristalline, Dinatriumhydrogenphosphat, Magnesium stearat (pflanzlich), Hypromellose, Triethylcitrat, Poly(O-carboxymethyl)stärke, Natriumsalz, Eisen(III)-hydroxid-oxid-x-Wasser, Methacrylsäure-Ethylacrylat Copolymer (1:1)

Darreichungsform

Tbl., magensaftres.

Packungen

  • Pantoprazol-ratiopharm® SK 20mg 7 msr. Tbl.
  • Pantoprazol-ratiopharm® SK 20mg 14 msr. Tbl.

Zusammensetzung

Jede magensaftresistente Tbl. enth. 20 mg Pantoprazol (als Natrium- Sesquihydrat). Sonst. Bestandt.: Mannitol (Ph.Eur.), Mikrokristalline Cellulose, Croscarmellose-Natrium, Dinatriumhydrogenphosphat, Magnesiumstearat (Ph.Eur.) [pflanzlich], Hypromellose, Triethylcitrat, Poly(O-carboxymethyl)stärke-Natriumsalz, Methacrylsäure-Ethylacrylat-Copolymer (1:1) und Eisen(III)-hydroxid-oxid x H2O.

Anwendung

Zur kurzzeit. Behandl. von Refluxsymptomen (z. B. Sodbrennen, saures Aufstoßen) bei Erw.

Gegenanzeigen

Überempfindlichkeit gg. substituierte Benzimidazole, gleichz. Einnahme mit HIV-Proteasehemmern wie Atazanavir od. Nelfinavir, bei denen die Resorption von einem sauren pH-Wert im Magen abhängt.

Schwangerschaft

Währ. Schwangerschaft nicht anwenden.

Stillzeit

Währ. Stillzeit nicht anwenden.

Nebenwirkungen

Agranulozytose, Thrombozytopenie, Leukopenie, Panzytopenie. Überempfindlichkeit (inkl. anaphylaktische Reaktion u. anaphylaktischer Schock). Hyperlipidämie u. erhöhte Lipidwerte (Triglyceride, Cholesterol); Gewichtsveränd., Hyponatriämie, Hypomagnesiämie; Hypokalziämie; Hypokaliämie. Schlafstör., Depression (u. Verschlimmerung besteh. Symptome), Desorientierung (u. Verschlimmerung besteh. Symptome), Halluzinationen, Verwirrtheit (insb. bei prädisponierten Pat. sowie Verschlechterung dieser Symptome bei vorbesteh. Symptomatik. Kopfschmerzen, Schwindel, Geschmackstör., Parästhesie. Sehstör./verschwommenes Sehen. Drüsenpolypen des Fundus (gutartig), Diarrhoe; Übelkeit/Erbrechen; Trommelbauch u. Völlegefühl; Verstopfung; Mundtrockenheit; Bauchschmerzen u. Unwohlsein, Mikroskopische Kolitis. Erhöhte Leberenzyme (Transaminasen, γ-GT), Erhöhtes Bilirubin, Schädigung der Leberzellen, Gelbsucht, Leberversagen. Ausschlag, Exanthem, Eruption, Hautjucken, Urtikaria, Angioödeme, Stevens-Johnson-Syndrom, Lyell-Syndrom; Erythema multiforme, Lichtempfindlichkeit, Arzneimittelexanthem mit Eosinophilie u. system. Manifestationen (DRESS-Syndrom); subakuter kutaner Lupus erythematodes. Handgelenks-, Hüft- u. Wirbelsäulenfraktur, Gelenkschmerz; Muskelschmerz, Muskelspasmen. Turbo-interstitielle Nephritis (mit mögl. Progression bis zum Nierenversagen). Gynäkomastie. Schwäche, Müdigkeit u. Unwohlsein, Erhöhte Körpertemperatur, peripheres Ödem. Verkehrshinweis!

Wechselwirkungen

Wirkstoffe, deren Bioverfügbarkeit pH-abhängig ist (z. B. Ketoconazol), HIV-Proteasehemmer wie Atazanavir od. Nelfinavir, Cumarin-Antikoagulantien (Phenprocoumon od. Warfarin), Methotrexat. Ww mit Substanzen, die über Cytochrom P450 Enzymsystem verstoffwechselt werden, mögl.

Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung

AM enth. weniger als 1 mmol (23 mg) Natrium pro Tbl., d. h. es ist nahezu „natriumfrei“.

Dosierung

1 Tbl. pro Tag. Anw. wird bei Kdrn. und Jugendl. unter 18 J. nicht empfohlen. Stand: September 2022

Autor: MMI Pharmindex Pro

Stand: 14-tägig aktualisiert

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