Naratriptan Hennig® bei Migräne 2,5 mg Filmtabletten

Hinweise

Packungsabbildung Naratriptan Hennig® bei Migräne 2,5 mg Filmtabletten von HENNIG ARZNEIMITTEL GmbH & Co KG

Hersteller

HENNIG ARZNEIMITTEL GmbH & Co KG

Beipackzettel

Kein Beipackzettel vom Hersteller bereitgestellt

Wirkstoffe

Naratriptan hydrochlorid

Weitere Bestandteile

Cellulose, mikrokristalline, Lactose, Croscarmellose natrium, Magnesium stearat (pflanzlich), Opadry grün 03 K 51657, Hypromellose, Titandioxid, Triacetin, Eisen(III)-hydroxid-oxid-x-Wasser, Indigocarmin, Aluminiumsalz

Darreichungsform

Filmtbl.

Packungen

  • Naratriptan Hennig® bei Migräne 2,5 mg 2 Filmtabletten N1

Zusammensetzung

1 Filmtbl. enth.: 2,78 mg Naratriptanhydrochlorid, entspr. 2,5 mg Naratriptan. Sonst. Bestandt.: Tablettenkern: Mikrokristalline Cellulose, Lactose, Croscarmellose-Na, Magnesiumstearat (Ph.Eur.) [pflanzl.]. Filmüberzug: Opadyry grün 03K51657 bestehend aus: Hypromellose, Titandioxid (E171), Triacetin, Eisen(III)-hydroxid-oxid x H2O (E172), Indigocarmin, Aluminiumsalz (E132).

Anwendung

Akute Behandl. d. Kopfschmerzphasen v. Migräneanfällen mit u. ohne Aura.

Gegenanzeigen

Vorbeugung einer Migräne, Herzinfarkt in der Vorgeschichte, ischämische Herzkrankheit, Prinzmetal-Angina/koronare Vasospasmen, periphere vaskuläre Erkrank., Pat. mit Symptomen od. Anzeichen einer ischämischen Herzkrankheit, Schlaganfall od. ischämische Attacken in der Vorgeschichte, bekannte Hypertonie, Leber- od. Nierenfunktionsstörungen, gleichz. Anw. v. Ergotamin u. Ergotaminderivaten u. 5-HT1-Rezeptoragonisten. Naratriptan darf nicht zur Behandl. d. folgenden Migräneformen angew. werden: Hemiplegische Migräne, Basilarismigräne, Ophthalmoplegische Migräne.

Anwendungsbeschränkung

Pers. m. atyp. Sympt. wie z. B. motor. Schwäche auf einer Körperseite, Doppeltsehen, unbeholf. u. unkoordinierte Beweg., Tinnitus, Bewusstseinsstör., anfallsartige Beweg. od. plötzl. Auftreten v. Hautausschlägen zus. m. den Kopfschmerzen. Erw., b. denen Migränesympt. zum 1. Mal nach Vollend. des 50. Lj. auftreten. Erw. m. vier od. mehr Attacken monatl. Risikofaktoren für eine Herzerkrank.: b. Frauen in d. Postmenopause u. b. Männern >40 J. Risikofaktoren für Herzkrankh. sind: erhöht. Cholesterinspiegel, regelm. Rauchen od. eine Nikotinersatzther., deutl. Übergewicht, Diabetes mellitus; Pers. m. einem Verwandten 1. Grades, bei dem vor dem 60. Lj. eine Herzkrankh. aufgetreten ist, weisen ein erhöht. Risiko auf; Erw., b. denen drei od. mehr dieser Sympt. vorliegen. Risiko einer Überempfindlichk.-reakt. b. Erw. m. bek. Überempfindlichk. gg. Sulfonamide. Pat. mit heredit. Galactose-Intol., Lapp-Lactase-Mangel od. Glucose-Galactose-Malabsorption.

Schwangerschaft

Nutzen-Risiko-Abwägung.

Stillzeit

Nutzen-Risiko-Abwägung.

Nebenwirkungen

Überempfindlichkeitsreakt., von Hautreaktionen bis hin zur Anaphylaxie, Gefühl von Kribbeln, Schwindel u. Schläfrigkeit, Sehstör., Bradykardie, Tachykardie, Herzklopfen, Spasmen der Koronararterien, vorübergeh. ischämisch bedingte EKG-Veränderungen, Angina pectoris, Myokardinfarkt, periph. vaskuläre Ischämie, Übelk., Erbr., ischämische Kolitis, Hautausschlag, Urtikaria, Juckreiz, Gesichtsödeme, Schweregefühl (üblicherw. vorübergehend, manchmal intensiv u. kann in jedem Teil des Körpers einschl. Brust u. Hals auftreten). Hitzegefühl, Unwohlsein, Schmerzen, Druck- od. Engegefühl. Diese Sympt. sind üblicherw. vorübergehend, manchmal intensiv und können in jedem Teil des Körpers einschl. Brust u. Hals auftreten. Untersuchungen: Blutdruckanstieg um ca. 5 mmHg (systolisch) u. 3 mmHg (diastolisch) währ. der ersten 12 h nach Anw. Verkehrshinweis!

Wechselwirkungen

Orale Kontrazeptiva (keine Dosisanpassung erf.), Rauchen (keine Dosisanpassung erf.), and. renal ausgeschiedene AM, Ergotamin od. Ergotamin-Derivate, ergotaminhaltige Zubereitungen, Dihydroergotamin (DHE) od. Sumatriptan, anderer 5-HT1-Rezeptoragonisten. Selektive Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer (SSRIs) od. Serotonin-Noradrenalin-Wiederaufnahmehemmer (SNRIs).

Dosierung

Naratriptan sollte so früh wie mögl. nach Auftreten des Migränekopfschmerzes eingenommen werden, es ist aber auch bei Einnahme zu einem späteren Zeitpunkt wirksam. Naratriptan sollte nicht prophylaktisch eingenommen werden. Die Filmtbl. sollten als Ganzes unzerkaut mit Wasser geschluckt werden. Erw. (18-65 J.): 1 Filmtbl. Weit. Einzelh. s. Gebrauchs- oder Fachinfo!

Autor: MMI Pharmindex Pro

Stand: 14-tägig aktualisiert

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