Minoxidil DoppelherzPharma Männer 50 mg/g Schaum zur Anwendung auf der Haut (Kopfhaut)

Hinweise

Packungsabbildung Minoxidil DoppelherzPharma Männer 50 mg/g Schaum zur Anwendung auf der Haut (Kopfhaut) von Queisser Pharma GmbH & Co. KG

Hersteller

Queisser Pharma GmbH & Co. KG

Beipackzettel

PDFBeipackzettel Minoxidil DoppelherzPharma Männer 50 mg/g Schaum zur Anwendung auf der Haut (Kopfhaut)

Wirkstoffe

Minoxidil

Weitere Bestandteile

Ethanol, Wasser, gereinigtes, Butylhydroxytoluol, Milchsäure, Citronensäure, Glycerol, Hexadecan-1-ol, Stearylalkohol, Polysorbat 60 (pflanzlich), Propan, Butan, 2-Methylpropan

Darreichungsform

Schaum zur Anw. auf der Haut

Packungen

  • Minoxidil DoppelherzPharma Männer 50 mg/g Schaum zur Anwendung auf der Haut (Kopfhaut) 3x60 g

Zusammensetzung

1g Schaum enth. 50 mg Minoxidil (5 % w/w).
Sonst. Bestandt: Ethanol, Gereinigtes Wasser, Butylhydroxytoluol (Ph. Eur.) (E321), Milchsäure (E270), Citronensäure (E330), Glycerol, Cetylalkohol (Ph. Eur.), Stearylalkohol (Ph. Eur.), Polysorbat 60 [pflanzlich], Treibgas: Propan/ Butan/ 2-Methylpropan.

Anwendung

Minoxidil bewirkt ein Nachwachsen d. Haare und stabilisiert d. Verlauf des Haarausfalls bei zurückweichendem Haaransatz u. im Tonsurbereich der Kopfhaut bei Männern durch Revitalisierung d. Haarfollikel. Zur Behandlung von erwachs. Männern ab 18 Jahren mit anlagebedingtem Haarausfall (androgenetische Alopezie).

Gegenanzeigen

Überempfindlichkeit geg. Minoxidil oder einen d. sonstigen Bestandteile.

Anwendungsbeschränkung

Anw. nur auf normal. gesunder Kopfhaut; nicht anw. auf entzündeter, infizierter, gereizter oder schmerz. Kopfhaut; oder keine familiären Hinweise auf Haarausfall vorliegen, d. Haarausfall plötzlich auftritt und/oder ungleichmäßig ausgeprägt ist oder d. Ursache d. Haarausfalls nicht bekannt ist; Arzt konsultieren bei bekannter Herz-Kreislauf-Erkrankung oder Herzrhythmusstörung vor Beginn d. Behandl.; nicht zusammen mit anderen Arzneimitteln auf Kopfhaut anw.; Bei Erniedrig. d. Blutdrucks u. folgende Sympt. Arzneim. absetzen: Brustschmerzen, beschleunigter Herzschlag, Schwächegefühl od. Schwindel, plötzl. unerklärl. Gewichtszun., geschwollene Hände od. Füße. Rötung od. Reizung d. Kopfhaut od. and. unerwartete neue Sympt.; Die versehentl. Einnahme kann schwere kardiovaskuläre Nebenw. Verursachen; Nicht anwend. b. Kdr. und Jugendl. unt. 18 J.

Schwangerschaft

Kontraindiziert.

Stillzeit

Kontraindiziert.

Nebenwirkungen

allerg. Reaktionen, einschl. Angioödem (mit Sympt. wie z.B. Ödeme d. Lippen, d. Mundes, d. Zunge, d. Rachens u. d. Mundrachenraumes), Hypersensibilität (einschl. Gesichtsödem, general. Hautausschlag, allg. Juckreiz u. Engegefühl im Hals), Kontaktdermatitis, Kopfschmerz, Schwindel, Augenreizungen, Palpitationen, beschl. Herzfrequenz, Hypotonie, Dyspnoe, Übelkeit, Erbrechen, Dermatitis, akneiforme Dermatitis, Hautausschlag, Pruritus, Hypertrichose (unerw. Behaarung an anderen Körperteilen, auch Haarwuchs im Gesicht bei Frauen), Vorübergehender Haarausfall, Veränderungen der Haarfarbe, Veränderungen der Haarstruktur, Beschwerden am Verabreichungsort, die auch die Ohren und das Gesicht betreffen können, wie Juckreiz, Hautreizungen, Schmerzen, Hautrötung, Ödeme, trockene Haut und entzündlicher Hautausschlag und manchmal schwerer sein können bis zur Exfoliation, Dermatitis, Blasenbildung, Blutung und Ulzeration, periphere Ödeme, Brustschmerzen, Gewichtszunahme

Wechselwirkungen

keine gleichz. Anw. mit anderen topischen Arzneim. (z.B. Kortikosteroide, Tretinoin, Dithranol), die zu einer erhöhten Permeabilität des Stratum corneum führen, chronische Einnahm. von niedrig dos. Aspirin kann Wirksamkeit beeinträchtigen durch Hemmung d. Sulfotransferase-Enzyms (beteiligt an Metabol. für aktive Form des Minoxidilsulfats)

Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung

Aufgr. d. Ethanolgehalts (560 mg Ethanol pro 1 g Dosis) kann b. geschäd. Haut ein brennendes Gefühl entstehen, nach versehentl. Kontakt mit empf. Stellen (Augen, Hautabschürfungen und Schleimhäuten) mit reichl. kaltem Leitungswasser spülen; Butylhydroxytoluol kann örtl. begr. Hautreizungen (z.B. Kontaktdermatitis), Reizungen der Augen u. d. Schleimhäute hervorrufen; Stearyl- u. Cetylalkohol können örtl. begr. Hautreizungen (z.B. Kontaktdermatitis) hervorrufen

Dosierung

2-mal tägl. (morgens u. abends) eine Dosis von jew. 1 g (entspr. D. Vol. einer halben Schutzkappe) auf d. betroffenen Stellen d. Kopfhaut auftragen.
Weit. Einzelh. u. Hinw. siehe Fach- und Gebrauchsinformation. Stand: 08/2024

Autor: MMI Pharmindex Pro

Stand: 14-tägig aktualisiert

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