Imidin® für Kinder
Hinweise
Hersteller
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Wirkstoffe
Weitere Bestandteile
Benzalkonium chlorid, Glycerol 85%, Citronensäure monohydrat, Natrium citrat, Wasser, gereinigtes
Darreichungsform
Nasentropfen, Lösung
Packungen
- Imidin® für Kinder 10ml Nasentropfen N1
Zusammensetzung
1ml Lösung enthält 0,5 mg Xylometazolinhydrochlorid. Hilfsst.: Benzalkoniumchlorid, Citronensäure-Monohydrat, Glycerol 85%, Natriumcitrat·2H2O, Ger. Wasser.
Anwendung
Zur Abschwellung d. Nasenschleimhaut b. Schnupfen, b. anfallsweise auftretendem Fließschnupfen sowie allerg. Schnupfen. Für Kinder zwischen 2 u. 6 J.
Gegenanzeigen
Rhinitis sicca, Zust. n. transsphenoidaler Hypophysektomie o. and. operativ. Eingriffen, die die Dura Mater freilegen. Sgl. u. Kleinkdr. bis zu 2 J.
Schwangerschaft
Sorgfältige Nutzen-Risiko-Abwägung.
Stillzeit
Sorgfältige Nutzen-Risiko-Abwägung.
Nebenwirkungen
Erkrank. des Nervensystems: Sehr selten: Unruhe, Schlaflosigkeit, Müdigkeit, Kopfschmerzen, Halluzinationen (vorr. b. Kindern). Herzerkrankungen: Selten: Herzklopfen, Tachykardie, Hypertonie. Sehr selten: Arrhythmien. Erkrank. d. Atemwege, des Brustraums u. Mediastinums: Häufig: Brennen u. Trockenheit der Nasenschleimhaut, Niesen. Gelegentlich: Nach Abklingen der Wirkung verstärkte Schleimhautschwellung, Nasenbluten. Sehr selten: Apnoe bei jungen Säugl. u Neugeborenen. Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- u. Knochenerkrankungen: Sehr selten: Konvulsionen (insb. b. Kindern). Erkrank. des Immunsystems: Gelegentlich: Überempfindlichkeitsreakt. (Angioödem, Hautausschlag, Juckreiz).
Wechselwirkungen
Bei gleichz. Anw. v. MAO-Hemmern v. Tranylcypromin-Typ od. trizykl. Antidepressiva od. blutdrucksteig. AM. Blutdruckerhöhung mögl.
Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung
Patienten mit Long-QT-Syndrom, die mit Xylometazolin behandelt werden, haben möglicherweise ein erhöhtes Risiko für schwere ventrikuläre Arrhythmien. Anw. nur nach sorgf. Nutzen-Risiko-Abwägung bei Pat., die mit MAO-Hemmern o. pot. blutdrucksteig. AM beh. werden, erhöhtem Augeninnendruck insb. Engwinkelglaukom, koron. Herzkrankh., Hypertonie, Phäochromozytom, Hyperthyreose, Diabetes, Porphyrie, Prostatahyperplasie. Dauergebrauch kann zu Rhinitis medicamentosa bis hin zur Atrophie d. Nasenschleimhaut/Rhinitis sicca führen.
Dosierung
Bis zu 3x tgl. 1 Tr. in jede Nasenöffnung. Nicht länger als 7 T. anw.
Autor: MMI Pharmindex Pro
Stand: 14-tägig aktualisiert
Gelbe Liste Pharmindex: Imidin® für Kinder