Imidin® N Nasenspray
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Hersteller
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Wirkstoffe
Weitere Bestandteile
Benzalkonium chlorid, Glycerol 85%, Citronensäure monohydrat, Natrium citrat, Wasser, gereinigtes
Darreichungsform
Nasenspray, Lösung
Packungen
- Imidin® N Nasenspray 10ml N1
- Imidin® N Nasenspray 15ml N2
Zusammensetzung
1 Sprühstoß mit 0,09ml Lsg. enth.: 0,09mg Xylometazolin-HCl. Sonst. Bestandt.: Benzalkoniumchlorid, Citronensäure-Monohydrat, Natriumcitrat ·2H2O, Glycerol 85%, Ger. Wasser.
Anwendung
Zum Abschwellen d. Nasenschleimhaut b. Schnupfen, b. anfallsweise auftretendem Fließschnupfen sowie allerg. Schnupfen. Für Erw. u. Schulkdr. bestimmt.
Gegenanzeigen
Rhinitis sicca, Zustand nach transsphenoidaler Hypophysektomie od. and. operativen Eingriffen, die die Dura Mater freilegen, Kleinkdr. < 6 J., Anw. nur nach sorgf. Nutzen- Risiko-Abwägung b. Pat., die mit bestimmten Arzneim. (MAO-Hemmern) o. pot. blutdrucksteig. AM. behandelt werden, Engwinkelglaukom, schw. Herz-Kreislauferkrank. (koronare Herzkrankh., Hypertonie), Phäochromozytom, Stoffwechselstör. (Hyperthyreose, Diabetes mellitus), Porphyrie, Prostatahyperplasie.
Schwangerschaft
Sorgfältige Nutzen-Risiko-Abwägung.
Stillzeit
Sorgfältige Nutzen-Risiko-Abwägung.
Nebenwirkungen
Erkrank. des Nervensystems: Sehr selten: Unruhe, Schlaflosigkeit, Müdigkeit, Kopfschmerzen, Halluzinationen (vorr. b. Kindern). Herzerkrank.: Selten: Herzklopfen, Tachykardie, Hypertonie. Sehr selten: Arrhythmien. Erkrank. d. Atemwege, des Brustraums u. Mediastinums: Häufig: Brennen u. Trockenheit der Nasenschleimhaut, Niesen. Gelegentlich: Nach Abklingen der Wirkung verstärkte Schleimhautschwellung, Nasenbluten. Sehr selten: Apnoe bei jungen Säugl. u. Neugeborenen. Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- u. Knochenerkrank.: Sehr selten: Konvulsionen (insb. b. Kindern). Erkrank. des Immunsystems: Gelegentlich: Überempfindlichkeitsreakt. (Angioödem, Hautausschlag, Juckreiz).
Wechselwirkungen
Die kombin. Anw. v. Xylometazolin u. trizykl. Antidepressiva, MAO-Hemmern vom Tranylcypromin-Typ, blutdrucksteigernden Arzneimitteln kann zu einer Blutdruckerhöhung führen u. sollte daher möglichst vermieden werden.
Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung
Patienten mit Long-QT-Syndrom, die mit Xylometazolin behandelt werden, haben möglicherweise ein erhöhtes Risiko für schwere ventrikuläre Arrhythmien. Anw. nur nach sorgf. Nutzen-Risiko-Abwägung bei Pat., die mit MAO-Hemmern o. pot. blutdrucksteig. AM beh. werden, erhöhtem Augeninnendruck insb. Engwinkelglaukom, schweren Herz-Kreislauferkrankungen (z. B. koronarer Herzkrankheit, Hypertonie), Phäochromozytom, Stoffwechselstörungen (z. B. Hyperthyreose, Diabetes mellitus), Porphyrie, Prostatahyperplasie. Benzalkoniumchlorid kann, insbesondere bei längerer Anwendung, eine Schwellung der Nasenschleimhaut hervorrufen.
Dosierung
Bis zu 3x tgl. je 1 Sprühstoß in jede Nasenöffnung. Hinw.: Dauergebrauch kann zu Rhinitis medicamentosa bis hin zur Atrophie d. Nasenschleimhaut/Rhinitis sicca führen. Nicht länger als 7 Tage anw.
Autor: MMI Pharmindex Pro
Stand: 14-tägig aktualisiert
Gelbe Liste Pharmindex: Imidin® N Nasenspray