Hydrocutan Creme 0,5 %
Hinweise

Hersteller
Beipackzettel
Beipackzettel Hydrocutan Creme 0,5 %
Wirkstoffe
Weitere Bestandteile
Glycerol 85%, Oleyloleat, Cetylstearylalkohol, emulgierender (Typ A), Mittelkettige Triglyceride, Octyldodecanol, Glycerolmonostearat, Dimeticon 35, Kalium sorbat, Carbomer 980, Natriumedetat, Trometamol, Wasser, gereinigtes
Darreichungsform
Creme
Packungen
- Hydrocutan Creme 0,5% 20g N1
Zusammensetzung
-0,25%: 1 g Creme enth. 2,5 mg Hydrocortison. Sonst. Bestandt.: Kaliumsorbat (Ph.Eur.), Glyerol(mono,di,tri)alkanoat (C12-C18), Cetylalkohol (Ph.Eur), weißes Vaselin, Glycerol 85 %, Glycerolmonostearat, Propylenglycol, Glycerolmono/di(palmitat,stearat), Natriumstearat, Citronensäure-Monohydrat, Natriumcitrat, Butylhydroxytoluol (Ph.Eur), Palmitoylascorbinsäure (Ph.Eur.), ger. Wasser.
-0,5%: 1 g Creme enth. 5mg Hydrocortison. Sonst. Bestandt.: Glycerol 85%, [(Z)-Octodec-9-en-1-yl]oleat, emulg. Cetylstearylalkohol (Typ A) (Ph.Eur.), mittelkett. Triglyceride, Octyldodecanol (Ph.Eur.), Glycerolmonostearat, Dimeticon (35 cSt), Kaliumsorbat (Ph.Eur.), Carbomer (40.000-60.000 cP), Natriumedetat (Ph.Eur.), Trometamol, ger. Wasser.
Anwendung
Zur Behandlg. v. entzündl. Hauterkrank. geringer Ausprägung, bei denen schwach wirksame, topisch anzuwendende Glukokortikoide angezeigt sind.
Gegenanzeigen
Spezielle Hauterkrank. (z.B. Syphilis, Hauttuberkulose), Virusinfekt. (z.B. Varizellen), Hautreakt. nach Vakzination, Mykosen, bakterielle Hautinfektionen, Akne vulgaris, Steroidakne, periorale Dermatitis, Rosacea. Nicht z. Anw. am Auge u. auf Schleimhäuten geeignet. Auch b. Erkrank., die mit einer Stör. der hypophysär-hypothalam. Regulation (z.B. Cushing-Syndrom) einhergehen, sollte eine Behandl. mit Kortikoiden unterbleiben.
Schwangerschaft
Strenge Ind.-Stellung, keine langfristige u. großflächige Anw., insbes. im 1. Trim.
Stillzeit
Strenge Ind.-Stellung, nicht im Brustbereich auftragen, b. großflächig. Anw. abstillen.
Nebenwirkungen
Allerg. Hautreakt. (Therapieabbruch); insbes. b. länger dauernd. Anw. od. unter Okklusion Trockenheit d. Haut, Hautatrophien, Teleangiektasien, Striae, Steroidakne, periorale Dermatitis, Hypertrichose u. die Begünstigung von Sekundärinfekt., Änderung d. Hautpigment. Verschwommenes Sehen. Bei langfristiger großflächig. Anw., insbes. unter Okklusivverb. od. auf stark vorgeschädigt. Haut evtl. auftretende system. Kortikoidwirk. u. -nebenwirk. beachten. Verzögerung d. Wunheilung. Denkbar sind auch Allgemeinwirk. infolge von Resorption des Wirkstoffes wie Verminderung der NNR-Funktion, Sympt. des Cushing-Syndroms, Drucksteig. im Auge. Bei lang andauernder, hochdos., topischer Anw. von Hydrocortison, bes. unter Okklusion (z.B. im Windelbereich), k. so viel Wirkstoff resorbiert werden, dass die endogene ACTH Sekretion gehemmt wird; dieses k. zu einem Abfall des Plasma-Cortisol-Spiegels führen. Die Möglichk. syst. NW muss ganz besonders b. Kdrn. beachtet werden.
Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung
Kdr. < 6 J. (nur nach ausdrückl. ärztlicher Verordnung); Behandlung > 1 Wo. auf mehr als 1/10 der KOF, Anw. auf offenen Wunden, Anw. am od. im Auge, Auftreten v. Sehstörungen, Anw. auf Schleimhäuten, Anw. unter Okklusivbedingungen b. Sgl. u. Kleinkdr.
Enth. Kaliumsorbat. 0,25% zusätzl.: Enth. Cetylalkohol, Propylenglycol u. Butylhydroxytoluol. 0,5 % zusätzl.: Enth. Cetylstearylalkohol. Nicht auf offenen Wunden u. Schleimh. anw.! Nicht in die Augen bringen! Kaliumsorbat u. Cetylalkohol k. örtlich begrenzt Hautreizungen (z.B. Kontaktdermatitis) hervorrufen. Propylenglycol kann Hautreizungen hervorrufen. Butylhydroxytoluol kann örtlich begrenzt Hautreizungen (z.B. Kontaktdermatitis), Reizungen der Augen u. der Schleimhaute hervorrufen.
Hinweis
-0,25%: Bei einer Anw. im Genital- od. Analbereich kann es wg. des Hilfsstoffes Vaseline bei gleichzeitig. Anw. von Kondomen aus Latex zu einer Verminder. d. Reißfestigkeit u. damit z. Beeinträchtig. d. Sicherheit solcher Kondome kommen.
Dosierung
-0,25%: Zu Beginn d. Behandl. 2-3mal tgl. dünn auftragen. Nach Besser. d. Krankheitsbildes genügt meist eine einmalige Anw./Tag od. alle 2-3 Tage.
-0,5%: Zu Beginn d. Behandl. 1-2mal tgl. dünn auftragen. Nach Besser. d. Krankheitsbildes genügt meist eine einmalige Anw./Tag.
Autor: Redaktion Gelbe Liste Pharmindex
Stand: 14-tägig aktualisiert
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