HydroGalen® akut 5 mg/g Creme
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Hersteller
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Wirkstoffe
Weitere Bestandteile
Benzylalkohol, Cetylstearylalkohol (pflanzlich), Citronensäure, Dimeticon 350, Glycerolmonostearat, Natriumcitrat-2-Wasser, Natriumedetat, Macrogol-20-glycerolmonostearat, Propylenglycol, Mittelkettige Triglyceride, Vaselin, weißes, Wasser, gereinigtes
Darreichungsform
Creme
Packungen
- HydroGalen® akut 5 mg/g Creme 15 g
- HydroGalen® akut 5 mg/g Creme 30 g N1
Zusammensetzung
100 g Creme enth.: 0,5g Hydrocortison. Sonst. Bestandt.: Benzylalkohol, Cetylstearylalkohol, Citronensäure, Dimeticon, Glycerolmonostearat, Natriumcitrat, Natriumedetat, Macrogol-20-glycerolmonostearat, Propylenglycol, Mittelkettige Triglyceride, Weißes Vaselin, Gereinigtes Wasser.
Anwendung
Hauterkrankung mit geringer Symptomausprägung, die auf eine äußerliche Behandlung mit schwach wirksamen Kortikosteroiden ansprechen.
Gegenanzeigen
Überempfindl. gg. Benzylalkohol, spezifische Hautprozesse (Hauttuberkulose, Lues), virusbedingte Hauterkrankung ( Herpes simplex u.- Zoster, Windpocken), Hautreakt. nach Impfung, Periorale Dermatitis, Akne und Rosazea, Pilzinfekt. u. bakterielle Hautinfekt., Okklusivbedingungen (unter Pflastern,Windel etc.) sowie Hautfalten, Anw. am Auge oder Augenlid, erstes Trimester d. Schwangerschaft.
Schwangerschaft
Kontraindiziert im 1. Trimester. Danach Anw. nur nach sorgfältiger Nutzen/Risikoabwägung. Nur kleinflächig u. kurzfristig anwenden., keine Okklusivbedingungen.
Stillzeit
Strenge Ind.-stellung. Nur kleinflächig u. kurzfristig anwenden, keine Okklusivbedingungen.
Bei höh. Dos. od. läng. Anwendungsdauer sollte abgestillt werden. Substanz geht in die Milch über, Schädigung des Säuglings ist nicht bekannt.
Nebenwirkungen
Kurzzeitiger Hautreiz (Brennen, Rötung), allerg. Kontaktdermatitis, änd. der Hautpigmentierung, verzög. Wundheilung.
Bei langfristiger Anw. od. großfläch. Anw. (>20% der KOF) u. Okklusivverbänden kann es zur mögl. Aufnahme des Wirkstoffes in den Körper und zu entsprechenden Nebenwirkungen führen. Benzylalkohol kann allerg. Reaktion hervorrufen.
Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung
Bei Anw. im Gesicht besondere Vorsicht. Cetylstearylalkohol kann örtlich begrenzte Hautreizungen (z. B. Kontaktdermatitis) hervorrufen. Propylenglycol kann Hautreizungen hervorrufen.
Bei gleichzeitiger Anw. im Genital- od. Analbereich und Latexprodukten (z.B.: Kondome, Diaphragmen) kann es wegen d. enthaltenen Hilfstoffe (insbesondere Stearate und Vaselin) zur Verminderung d. Funktionsfähigkeit und Sicherheit dieser kommen. B. system. u. top. Anw. können Sehstörungen auftreten. B. Sehstör., wie z.B.: verschwommenes Sehen sollten die Pat. an e. Augenarzt überw. werden, (Ursachen können Katarakt, Glaukom oder seltene zentrale seröse Chorioretinopathie sein).
Dosierung
1- bis 2-mal tgl. auftragen. Eine lang dauernde Anw. ist zu vermeiden (länger als 3 Mon.). B. Kdrn. mit Zurückhalt. u. nicht länger als 4 Wo. anwenden.
Autor: MMI Pharmindex Pro
Stand: 14-tägig aktualisiert
Gelbe Liste Pharmindex: HydroGalen® akut 5 mg/g Creme