Eisen Verla® 35 mg, überzogene Tabletten

Hinweise

Packungsabbildung Eisen Verla® 35 mg, überzogene Tabletten von Verla-Pharm Arzneimittel GmbH & Co KG

Hersteller

Verla-Pharm Arzneimittel GmbH & Co KG

Beipackzettel

PDFBeipackzettel Eisen Verla® 35 mg, überzogene Tabletten

Wirkstoffe

Eisen(II)-gluconat (Ph.Eur.)

Weitere Bestandteile

Maisstärke, Cellulosepulver, Siliciumdioxid, hochdisperses, Calciumcarbonat, Kakao-Butter, Povidon K 90, Sucrose, Macrogol 4000, Magnesium stearat (pflanzlich), Carboxymethylstärke, Natrium Typ A, Stearinsäure (pflanzlich), Talkum, Schellack, Titandioxid, Eisen(III)-oxid

Darreichungsform

Tbl., überzog.

Packungen

  • Eisen Verla® 35 mg 20 überzogene Tabletten N1
  • Eisen Verla® 35 mg 50 überzogene Tabletten N2
  • Eisen Verla® 35 mg 100 überzogene Tabletten N3

Zusammensetzung

1 Tbl. enth.: 296,6 mg Eisen(II)-gluconat-Hydrat (berechnet wasserfrei) (Ph. Eur.) (entspr. 35 mg Fe). Sonst. Bestandt.: Maisstärke, Cellulosepulver, Siliciumdioxid hochdisp., Calciumcarbonat, Kakaobutter, Povidon (K 90), Saccharose, Macrogol 4000, Magnesiumstearat (Ph. Eur.) [pflanzlich], Carboxymethylstärke-Natrium (Typ A) (Ph. Eur.), Stearinsäure (Ph. Eur.) [pflanzlich], Talkum, Schellack, Titandioxid (E 171), Eisen(III)-oxid (E 172). Hinweis für Diabetiker: 1 überzog. Tbl. enth. 0,02 g verwertbare Kohlenhydrate.

Anwendung

Eisenmangelzustände.

Gegenanzeigen

Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der genannten sonstigen Bestandteile. Eisenverwertungstör. (sideroachrestische Anämie, Bleianämie, Thalassämie), Eisenüberladung d. Körpers (Hämochromatose, chron. Hämolysen), Anämien verursacht durch Infektionen od. Tumore, sofern nicht gleichz. ein Eisenmangel besteht.

Schwangerschaft

Hinw. auf schädigende Wirkg. nach Einn. oraler Eisenpräp. in therap. Dosierung bisher nicht bekannt. Nur bei Eisenintox. wurden Schädigungen d. Feten u. Aborte beobachtet.

Stillzeit

Hinw. auf schädigende Wirkg. nach Einn. oraler Eisenpräp. in therap. Dosierung bisher nicht bekannt.

Nebenwirkungen

Gelegentl. gastrointest. Stör. u. Verstopfungen (Obstipation). Eine Dunkelfärbung des Stuhles infolge des entstandenen schwarzen Eisen-Sulfides ist ein häufig zu beobachtendes, jedoch völlig unbedenkliches Phänomen nach Einn. oraler Eisenpräp. Eine Verstopfung kann durch ausgleichende Ernährung behoben werden.

Wechselwirkungen

Tetracycline, Penicillamin, Levodopa, Methyldopa, Zink, Chinolon-Antibiotika (z. B. Ciprofloxacin, Levofloxacin, Norfloxacin, Ofloxacin), Thyroxin, Colestyramin, Antazida (Calcium-, Magnesium-, Aluminiumsalze), Calcium- u. anorganische Magnesiumverbindungen, nicht steroideale Antirheumatika, Eisen bindende Substanzen wie Phosphate, Phytate od. Oxalate u. Milch, Kaffee, Tee.

Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung

Pat. mit d. seltenen hereditären Fructose-Intoleranz, Glucose-Galactose-Malabsorption od. Saccharase-Isomaltase-Mangel. Vorsicht b. Verwendung diätet. od. and. Eisensalz-Ergänzungen wg. mögl. Eisenüberdosierung. Bei vorbesteh. Magen-Darm-Entzünd. od. -Geschwüren sorgf. Nutzen-Risiko-Abwägung.

Dosierung

Erw. u. Jugendl. über 50 kg 2-3x tgl. 1-2 Tbl., Kdr. > 18 kg 2-3x tgl. 1 Tbl., Kdr. > 12 kg 1-2x tgl. 1 Tbl. Bei Kdrn. darf d. max. Tagesdos. von 6 mg Eisen/kg KG nicht überschritten werden.
Keine konkr. Empf. bei Nieren- od. Lebererkr.

Autor: MMI Pharmindex Pro

Stand: 14-tägig aktualisiert

Quelle:
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