Desloratadin Aristo® 5 mg Filmtabletten

Hinweise

Packungsabbildung Desloratadin Aristo® 5 mg Filmtabletten von Aristo Pharma GmbH

Hersteller

Aristo Pharma GmbH

Beipackzettel

Kein Beipackzettel vom Hersteller bereitgestellt

Wirkstoffe

Desloratadin

Weitere Bestandteile

Lactose, Cellulose, mikrokristalline, Maisstärke, vorverkleistert, Magnesiumoxid, schweres, Magnesium stearat (pflanzlich), Opadry blau 03-B-20462, Hypromellose, Titandioxid, Macrogol 400, Indigocarmin, Aluminiumsalz

Darreichungsform

Filmtbl.

Packungen

  • Desloratadin Aristo® 5 mg 50 Filmtabletten N2
  • Desloratadin Aristo® 5 mg 100 Filmtabletten N3
  • Desloratadin Aristo® 5 mg 20 Filmtabletten N1

Zusammensetzung

Jeder Milliliter d. Lösung zum Einnehmen enth. 0,5 mg Desloratadin. Sonst. Bestandt.: Sorbitol-Lösung 70% (nicht kristallisierend) (Ph.Eur.) (E 420), Propylenglycol, Sucralose (E 955), Hypromellose 15cP, Natriumcitrat (Ph.Eur.) (zur pH-Einstellung), Kaugummi-Aroma, Citronensäure (zur pH-Einstellung), Natriumedetat (Ph.Eur.), Gereinigtes Wasser.
Jede Filmtabl. enth. 5 mg Desloratadin. Sonst. Bestandt.: Tablettenkern: Lactose, Mikrokristalline Cellulose, Vorverkleisterte Stärke (Mais) 1500 LM, Schweres Magnesiumoxid, Magnesiumstearat (Ph. Eur.) [pflanzlich]; Filmüberzug: Opadry blau, enth.: Hypromellose 6cP, Titandioxid (E 171), Macrogol 400, Indigocarmin, Aluminiumsalz (E 132).

Anwendung

Zur Besserung der Symptomatik bei: allerg. Rhinitis, Urtikaria (Filmtbl.: Erw. u. Jugendl. ab 12 J.; Lösg.: Erw., Jugendl. u. Kdr. ab 1 J.).

Gegenanzeigen

Überempfindlichk. geg. Loratadin.

Schwangerschaft

Aus Vorsichtsgründen Anw. währ. d. Schwangerschaft vermeiden.

Stillzeit

Nutzen-Risiko-Abwägung.

Nebenwirkungen

Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen: Nicht bekannt: verstärkter Appetit. Psychiatrische Erkrank.: Sehr selten: Halluzinationen. Nicht bekannt: anormales Verhalten, Aggression, depressive Verstimmung. Erkrank. des Nervensystems: Häufig: Kopfschm. Häufig (bei Kdrn. unter 2 J.): Schlaflosigk. Sehr selten: Schwindel, Somnolenz, Schlaflosigk., psychomotorische Hyperaktivität, Krampfanfälle. Augenerkrank.: Nicht bekannt: Augentrockenheit. Herzerkrank.: Sehr selten: Tachykardie, Herzklopfen. Nicht bekannt: QT-Verlängerung. Erkrank. des Gastrointestinaltrakts: Häufig: Mundtrockenheit. Häufig (bei Kdrn. unter 2 J.): Diarrhoe. Sehr selten: Abdominalschmerzen, Übelk., Erbrechen, Dyspepsie, Diarrhoe. Leber- u. Gallenerkrank.: Sehr selten: Leberenzymerhöhungen, erhöhtes Bilirubin, Hepatitis. Nicht bekannt: Ikterus. Erkrank. d. Haut u. des Unterhautzellgewebes: Nicht bekannt: Photosensitivität. Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- u. Knochenerkrank.: Sehr selten: Myalgie. Allgem. Erkrank. u. Beschw. am Verabreichungsort: Häufig: Ermüdung. Häufig (bei Kdrn. unter 2 J.): Fieber. Sehr selten: Überempfindlichkeitsreakt. (wie Anaphylaxie, Angioödem, Dyspnoe, Pruritus, Hautausschlag, Urtikaria). Nicht bekannt: Asthenie. Untersuchungen: Nicht bekannt: Gewichtzunahme. Zu weiteren Nebenwirkungen, über die nach Markteinführung mit nicht bekannter Häufigkeit bei Kindern und Jugendlichen berichtet wurde, zählten auch QT-Verlängerung, Arrhythmie und Bradykardie, anomales Verhalten, Aggression, Gewichtszunahme und verstärkter Appetit. Erhöhte Inzidenz von neu auftretenden Krampfanfällen Patienten im Alter von 0 bis 19 Jahren.

Wechselwirkungen

Alkohol.

Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung

Schwere Niereninsuff. Desloratadin sollte bei Patienten mit Krampfanfällen in der Eigen- oder Familienanamnese mit Vorsicht angewendet werden; dies gilt vor allem für jüngere Kinder, die für neu auftretende Krampfanfälle unter einer Desloratadin-Therapie anfälliger sind. Medizinisches Fachpersonal kann in Erwägung ziehen, Desloratadin bei Patienten, die während der Behandlung einen Krampfanfall erleiden, abzusetzen. Pat. mit d. seltenen hereditären Galactose-Intoleranz, Lactase-Mangel od. Glucose-Galactose-Malabsorption sollten Desloratadin Aristo® 5 mg Filmtabletten nicht einnehmen. Desloratadin Aristo® 0,5 mg/ml Lösung zum Einnehmen enth. Sorbitol; daher sollten Pat. mit d. seltenen hereditären Fructose-, Intoleranz, Glucose-Galactose-Absorptionshemmung od. einer Saccharase-Isomaltase-Insuff. dieses AM nicht einnehmen.

Dosierung

Filmtbl.: Erw. u. Jugendl. (≥12 J.): 1 Filmtbl. 1-mal tgl. Lsg.: Kdr. 1-5 J.: 2,5 ml 1-mal tgl.; Kdr. 6-11 J.: 5 ml 1-mal tgl.; Erw. u. Jugendl. (≥12 J.): 10 ml 1-mal tgl. Weitere Informationen s. Fach- bzw. Gebrauchsinfo.

Autor: MMI Pharmindex Pro

Stand: 14-tägig aktualisiert

Quelle:
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