Bromuc® akut 600 mg Hustenlöser, Pulver zur Herstellung einer Lösung zum Einnehmen

Hinweise

Packungsabbildung Bromuc® akut 600 mg Hustenlöser, Pulver zur Herstellung einer Lösung zum Einnehmen von Aristo Pharma GmbH

Hersteller

Aristo Pharma GmbH

Beipackzettel

Kein Beipackzettel vom Hersteller bereitgestellt

Wirkstoffe

Acetylcystein

Weitere Bestandteile

Sucrose, Siliciumdioxid, hochdisperses, Weinsäure, Natriumchlorid, Orangen-Aroma, o.w.A., Lactose

Darreichungsform

Pulver zur Herst. e. Lsg. zum Einnehmen

Packungen

  • Bromuc® akut 600mg Hustenlöser 10 Btl.
  • Bromuc® akut 600mg Hustenlöser 20 Btl. N1

Zusammensetzung

1 Beutel mit 3 g Pulver enth. 100 mg/200 mg/600 mg Acetylcystein. Sonst. Bestandt.: Sucrose; hochdisperses Siliciumdioxid; Weinsäure (Ph. Eur.); Natriumchlorid; Orangenaroma (Aroma Arancia Dry 1/1000 No. 1332/93-1, lactosehaltig).

Anwendung

Zur Verflüssigung des Schleims u. Erleichterung des Abhustens bei erkältungsbedingter Bronchitis.

Gegenanzeigen

Bromuc® akut Junior 100 mg Hustenlöser: Kdr. < 2 J. Bromuc® akut 200 mg Hustenlöser: Kdr. < 6 J. Bromuc® akut 600 mg Hustenlöser: Kdr. < 14 J.

Schwangerschaft

Strenge Nutzen-Risiko-Abwägung.

Stillzeit

Strenge Nutzen-Risiko-Abwägung.

Nebenwirkungen

Erkr.d. Ohres und des Labyrinths: Gelegentlich: Tinnitus. Erkr. d. Atemwege, des Brustraums u. Mediastinums: Selten: Dyspnoe, Bronchospasmen - überwiegend bei Pat. mit hyperreaktivem Bronchialsystem b. Asthma bronchiale. Erkr. des Gastrointestinaltrakts: Gelegentl.: Stomatitis, Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Sodbrennen u. Durchfall. Selten: Dyspepsie. Allgem. Erkr. u. Beschw. am Verabreichungsort: Gelegentl.: Kopfschmerzen, Fieber; allerg. Reakt. (Juckreiz, Urtikaria, Exanthem, Bronchospastik, Angioödem, Tachykardie u. Blutdrucksenkung). Sehr selten: anaphylakt. Reakt. bis hin zum Schock. Nicht bekannt: Gesichtsödeme. Sehr selten ist über das Auftreten von schweren Hautreaktionen wie Stevens-Johnson-Syndrom und Lyell Syndrom in zeitlichem Zusammenhang mit der Anwendung von Acetylcystein berichtet worden. Verschiedene Studien bestätigen eine Abnahme der Thrombozytenaggregation während der Anwendung von Acetylcystein.

Wechselwirkungen

Antitussiva, Aktivkohle, Antibiotika wie Tetracyclin, Aminoglycoside, Penicilline - zeitlich versetzte Applikation, Glyceroltrinitrat. Acetylcystein kann die kolorimetrische Gehaltsbestimmung von Salicylaten beeinflussen. Bei Harnuntersuchungen kann Acetylcystein die Ergebnisse der Bestimmung von Ketonkörpern beeinflussen. Gleichzeitiges Auflösen mit anderen Arzneimitteln nicht empfohlen.

Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung

Nicht anwenden bei Leber-oder Nierenversagen, um weitere Zufuhr von stickstoffhaltigen Substanzen zu vermeiden. Vorsicht in der Anwendung bei Patienten mit Asthma bronchiale, Ulkusanamnese und Histaminintoleranz. Insbesondere zu Beginn der Behandlung Verflüssigung und damit Volumensteigerung des Bronchialsekrets möglich. Ist der Patient nicht in der Lage dieses ausreichend abzuhusten, sollten geeignete Maßnahmen (z. B. posturale Drainage und Absaugen) durchgeführt werden. Pat. mit d. seltenen hereditären Fructose-Intoleranz, Glucose-Galactose-Malabsorption od. Saccharase-Isomaltase-Mangel sollten Bromuc® akut nicht einnehmen. Enthält Sucrose - bei Patienten mit Diabetes mellitus zu berücksichtigen. Kann schädlich für die Zähne sein (Karies). Enthält Lactose. Pat. mit seltener hereditärer Galactose-Intoleranz, völligem Lactase-Mangel oder Glucose-Galactose-Malabsorption sollten Bromuc akut nicht einnehmen.

Dosierung

Erw. u. Jugendl. ab 14 J.: 400-600 mg Acetylcystein/Tag. Kdr. von 6-14 J.: 300-400 mg/Tag. Kdr. von 2-5 J.: 200-300 mg/Tag. Ohne ärztlichen Rat nicht länger als 4-5 Tage einnehmen. Weitere Informationen siehe Gebrauchs- u. Fachinfo.

Autor: MMI Pharmindex Pro

Stand: 14-tägig aktualisiert

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