ALLERGO-MOMELIND 50 Mikrogramm/Sprühstoß Nasenspray, Suspension

Hinweise

Packungsabbildung ALLERGO-MOMELIND 50 Mikrogramm/Sprühstoß Nasenspray, Suspension von Queisser Pharma GmbH & Co. KG

Hersteller

Queisser Pharma GmbH & Co. KG

Beipackzettel

Kein Beipackzettel vom Hersteller bereitgestellt

Wirkstoffe

Mometason-17-(2-furoat)-1-Wasser

Weitere Bestandteile

Benzalkonium chlorid, Glycerol, Polysorbat 80 (pflanzlich), Mikrokristalline Cellulose und Carmellose-Natrium (x:y), Citronensäure monohydrat, Natrium citrat, Wasser, gereinigtes

Darreichungsform

Nasenspray, Suspension

Packungen

  • ALLERGO-MOMELIND 50 Mikrogramm/Sprühstoß Nasenspray, Suspension 10g
  • ALLERGO-MOMELIND 50 Mikrogramm/Sprühstoß Nasenspray, Suspension 18g

Zusammensetzung

Jede abgegebene Dosis enthält 50 Mikrogramm Mometasonfuroat (Ph.Eur.) als Mometason-17-(2-furoat) 1 H2O. Sonst. Bestandt.: Benzalkoniumchlorid-Lösung, Glycerol, Polysorbat 80 [pflanzlich], Mikrokristalline Cellulose und Carmellose-Natrium (78-95 : 5-22), Citronensäure-Monohydrat, Natriumcitrat (Ph.Eur.), Gereinigtes Wasser.

Anwendung

Bei Erwachsenen zur symptomat. Behandl. der Beschwerden einer saisonalen allerg. Rhinitis, nach der Erstdiagnose einer saisonalen allerg. Rhinitis durch einen Arzt.

Gegenanzeigen

Unbehand. Infektion in der Nase, wie Herpes simplex; nach Nasen-OPs od. -Verletzung, die Anw. des AM soll nicht vor Abheilung begonnen werden.

Schwangerschaft

Nutzen-Risiko-Abwägung.

Stillzeit

Nutzen-Risiko-Abwägung. Ggf. abstillen, bzw. Therapie abbrechen od. nicht beginnen.

Nebenwirkungen

Kopfschmerzen, Niesen, Nasenbluten, Nasen- oder Halsschm., Geschwüre in der Nase, Atemwegsinfekt. Anstieg des Augeninnendrucks (Glaukom) und/oder Grauer Star (Katarakt) mit Beeintr. des Sehverm., Schädig. der Nasenscheidewand, Veränd. des Geschm. - und Geruchssinns, Schwierigk. beim Atmen u./o. pfeifendes Atemger. (Giemen), Verschwommenes Sehen; System. Wirk. können bei nasalen Kortikosteroiden auftreten, insb. bei hohen Dosen über längere Zeit.

Wechselwirkungen

Wirkung des AM kann d. einig. AM verstärkt werden (einschl. AM gegen HIV: Ritonavir, Cobicistat).

Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung

Nicht anwend. b. Kdr. u. Jugendl. unt. 18 J.
Pat. mit akt. oder inakt. Tuberkulose des Respirationstrakts, oder bei Pat. mit unbehand. Pilzinfekt., bakt. Infekt. oder system. Virusinfekt. Absetzen bei persistierender Reizung des Nasopharyngealbereichs. Nasenscheidewand-Perforation. Enthält Benzalkoniumchlorid, kann Reizg. o. Schwellg. der Nasenschleimhaut hervorr.; System. Wirk. besonders bei hohen Dosen können Cushing-Syndrom, Cushingoid (Pseudo-Cushing- Syndrom), Nebennierenrindensuppression, Wachstumsverzöger. bei Kdr. u. Jugendl., Katarakt, Glaukom u. seltener eine Reihe von Auswirkungen auf die Psyche und das Verhalten, einschließl. psychomotorische Hyperaktivität, Schlafstörungen, Angst, Depression oder Aggression (besonders bei Kdr.), auftreten. Erhöhter Augeninnendruck.
Die Umstellung einer Langzeitther. mit system. Kortikoiden erfordert eine sorgf. Überwachung d. Pat.
Entzug system. Kortikoide kann zu einer Nebennierenrindeninsuffizienz oder Entzugserscheinungen kommen. Bei Sehstör. wie verschwommen Sehen oder anderen Sehstör. sollte d. Pat. an einen Augenarzt überwiesen werden.

Dosierung

1-mal tägl. 2 Sprühstöße in jede Nasenöffn. Erhaltungsdosis: 1 Sprühstoß in jede Nasenöffn. B. einigen Pat. Lind. der Beschw. innerh. v. 12h nach erster Dos., vollst. Behandlungserfolg ggf. nicht während d. ersten 2 Tage. Regelm. Anw. fortsetzen.
Weit. Einzelh. u. Hinw. s. Fach- u. Gebrauchsinfo. Stand: 06/2021

Autor: MMI Pharmindex Pro

Stand: 14-tägig aktualisiert

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