Pneumokokken-Infektionen (Impfung)
Pneumokokken sind Bakterien, die zur Gattung der Streptokokken zählen. Sie leben vor allem in den Schleimhäuten des Nasenrachenraums – und richten normalerweise keinerlei Schaden an. Gleichzeitig sind Pneumokokken Erreger von zahlreichen Erkrankungen der Atemwege und schweren bakteriellen Infektionen, die unbehandelt tödlich verlaufen können. Lesen Sie, wie Sie Warnzeichen erkennen, was gegen Pneumokokken hilft und wie Sie sich vor Pneumokokken-Infektionen durch eine Impfung schützen können.
Synonyme
Streptococcus pneumoniae, S. pneumoniae
Pneumokokken im Überblick
Pneumokokken sind Bakterien, die den Nasenrachenraum des Menschen besiedeln. Rund die Hälfte der Bevölkerung ist Träger des Bakteriums, entwickelt jedoch in der Regel keine Symptome. Pneumokokken können jedoch auch unterschiedlichste Krankheiten verursachen.
Atemwegsinfektionen durch Pneumokokken
Breiten sich Pneumokokken lokal aus, kommt es vor allem zu Infektionen der oberen und der unteren Atemwege. Am häufigsten verursachen Pneumokokken Nasennebenhöhlenentzündungen (Sinusitis), Mittelohrentzündungen (Otitis media) und Lungenentzündungen (Pneumonien). Besonders gefährdet sind Säuglinge und Kleinkinder, aber auch immungeschwächte Personen und ältere Menschen.
Lebensbedrohliche Infektionen durch Pneumokokken
Gelangen die Erreger in den Blutkreislauf (Bakteriämie) und breiten sich dort aus, kommt es mitunter zu sehr schwerwiegenden Krankheitsverläufen. Zu diesen invasiven Infektionen zählen Sepsis und Multiorganversagen, Hirnhautentzündungen (Meningitis) und Entzündungen der Herzinnenhaut (Endokarditis) oder des Herzbeutels (Perikarditis). Ohne zeitnahe Behandlung mit Antibiotika verlaufen diese Erkrankungen oft tödlich.
Pneumokokken-Schutzimpfung kann das Leben retten
Vor schwerwiegenden Verläufen einer Pneumokokken-Infektion schützt die Pneumokokken-Impfung. Die Ständige Impfkommission am Robert Koch-Institut (STIKO) empfiehlt die Impfung für alle Säuglinge und Kleinkinder ab dem 2. Lebensmonat sowie für alle Menschen ab 60 Jahren. Für Menschen mit besonderen gesundheitlichen oder beruflichen Risiken (beispielsweise medizinisches Personal) gelten gesonderte Empfehlungen.
Was sind Pneumokokken?
Pneumokokken sind Bakterien aus der Gattung der Streptokokken. Sie bilden eine Streptokokken-Untergruppe, die sich wiederum in mehr als hundert sogenannte Serotypen unterscheidet. Als Serotypen werden Unterarten von viralen oder bakteriellen Erregern bezeichnet, die auf ihrer Oberfläche unterschiedliche Merkmale besitzen. Diese Merkmale (Oberflächenantigene) bestimmen unter anderem, wie unser Immunsystem auf einen Krankheitserreger reagiert, um ihn bei erneuter Infektion zu erkennen und unschädlich zu machen (erworbene Immunität). Eine Infektion mit einem bestimmten Serotypen führt deshalb nicht automatisch zur Immunität gegen andere Serotypen des Erregers.
Wo kommen Pneumokokken vor?
Pneumokokken kommen natürlicherweise auf den Schleimhäuten des Nasenrachenraums (Nasopharynx) vor. Viele Menschen sind mit Pneumokokken besiedelt, ohne zu erkranken. Die Besiedelung findet meist schon in den ersten Lebensmonaten statt. Kinder unter fünf Jahren sind sehr häufig Träger des Bakteriums, rund die Hälfte entwickelt aber selbst keine Symptome. Die Altersgruppe der unter Fünfjährigen spielt daher bei der Übertragung der Erreger eine wichtige Rolle.
Was hilft gegen Pneumokokken?
Nur sehr wenige der bekannten Pneumokokken-Serotypen verursachen Infektionen. Die häufigsten krankheitserregenden Serotypen sind bekannt – und es stehen wirksame Antibiotika gegen diese Serotypen zur Verfügung.
Gegen mehr als zwanzig der bedeutendsten krankmachenden Serotypen gibt es außerdem einen wirksamen und gut verträglichen Impfstoff: Die Pneumokokken-Impfung wird vor allem Menschen mit geschwächtem Immunsystem, älteren Menschen (60 plus) und Kleinkindern empfohlen – also all jenen, die im Falle einer Infektion ein erhöhtes Risiko für einen schwerwiegenden Krankheitsverlauf haben.
Pneumokokken-Impfung: Wie vor Pneumokokken schützen?
Gegen Pneumokokken-Infektionen kann man sich schützen, indem man sich impfen lässt. Die Impfung soll vor allem invasive Pneumokokken-Erkrankungen und Lungenentzündungen verhindern, die in der Regel zu Krankenhausaufenthalten führen. Zusätzlich hemmt ein hoher Anteil geimpfter Personen die Verbreitung des Erregers, wodurch besonders gefährdete Bevölkerungsgruppen zusätzlich geschützt werden.
Welche Pneumokokken-Impfstoffe stehen zur Verfügung?
Aktuell sind in Deutschland fünf Pneumokokken-Impfstoffe zugelassen. Vier davon sind sogenannte Pneumokokken-Konjugatimpfstoffe (PCV, engl.: Pneumococcal conjugate vaccine). Sie enthalten für die jeweiligen Serotypen charakteristische Mehrfachzucker (Polysaccharide) aus der Bakterienkapsel, die an ein Eiweiß (Proteinträgermolekül) gekoppelt sind. Diese Kombination verstärkt die Reaktion des Immunsystems auf die Impfung und damit auch die Wirkung des Impfstoffs.
Der fünfte Impfstoff ist ein herkömmlicher Pneumokokken-Polysaccharid-Impfstoff (PPSV, Pneumococcal polysaccharide vaccine). Er enthält Bestandteile von 23 Serotypen und wird deshalb als PPSV23 bezeichnet. Seine Wirkung ist etwas schwächer, da er keinen zusätzlichen Wirkstoffverstärker enthält.
Kann ich mich durch Impfstoffe infizieren?
Alle Pneumokokken-Impfstoffe sind Totimpfstoffe. Das bedeutet, dass sie keine kompletten Bakterien, sondern nur kleine Untereinheiten von Pneumokokken enthalten. Diese Untereinheiten sind nicht mehr infektiös oder vermehrungsfähig und können daher auch keine Krankheiten auslösen.
Wer sollte sich gegen Pneumokokken-Infektionen impfen lassen?
Die Pneumokokken-Impfung wird als Standardimpfung für alle Säuglinge ab dem vollendeten zweiten Lebensmonat sowie für alle Erwachsenen ab sechzig Jahren empfohlen. STIKO-Empfehlungen für Standardimpfungen gelten grundsätzlich für die gesamte Bevölkerung oder für bestimmte Altersgruppen. Daneben existieren STIKO-Empfehlungen, die sich auf bestimmte Risikogruppen beziehen – man spricht dann von Indikationsimpfungen.
Pneumokokken-Impfempfehlungen nach Indikation bestehen für:
- Kinder ab zwei Jahren mit bestimmten Vorerkrankungen
- Menschen mit angeborener oder erworbener Immunschwäche (zum Beispiel bei Immundefekten, HIV-Infektionen, medikamentöser Schwächung des Immunsystems, Krebserkrankungen)
- chronisch Kranke (zum Beispiel Menschen mit Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems, Nierenschwäche, Asthma oder Diabetes) Menschen mit erhöhtem beruflichem Risiko für Lungenerkrankungen durch Schweißen und Trennen von Metallen
Impfschema: Wann und wie oft sollte gegen Pneumokokken geimpft werden?
Pneumokokken-Impfung von Säuglingen: Die Grundimmunisierung für Säuglinge besteht aus drei Teilimpfungen mit einem Konjugatimpfstoff, die im Alter von zwei, vier und elf Monaten verabreicht werden. Zwischen der zweiten und der dritten Teilimpfung ist ein Abstand von mindestens sechs Monaten einzuhalten. Für frühgeborene Babys existiert ein eigenes Impfschema: Sie erhalten vier Dosen des Impfstoffs im Alter von zwei, drei, vier und elf Monaten.
Pneumokokken-Impfung von Kleinkindern: Wird die Grundimmunisierung im Säuglingsalter versäumt, kann sie im Alter von 12 bis 24 Monaten nachgeholt werden. Empfohlen werden dann zwei Impfdosen im Abstand von mindestens acht Wochen. Ab dem Alter von zwei Jahren nimmt das Risiko für eine schwere Erkrankung durch Pneumokokken wieder ab. Ein Nachholen der Impfung wird für bis dahin nicht geimpfte Kinder deshalb nicht empfohlen.
Pneumokokken-Impfung von Erwachsenen ab 60 Jahren: Die aktuelle STIKO-Empfehlung für Erwachsene sieht eine einmalige Immunisierung mit dem Konjugatimpfstoff PCV20, der gegen 20 Serotypen schützt, vor. Der bisher verwendete Polysaccharidimpfstoff PPSV23 wird nicht mehr empfohlen, da Experten von einem wesentlich besseren Schutz durch PCV20 ausgehen. Personen, die bereits mit PPSV23 geimpft wurden, können die Schutzwirkung mit PCV20 auffrischen. Dabei wird ein Mindestabstand zur PPSV23-Impfung von sechs Jahren empfohlen.
Pneumokokken-Infektionen: Welche Krankheiten verursachen Pneumokokken?
Pneumokokken-Infektionen führen zu sehr unterschiedlichen Erkrankungen, von harmlos bis lebensgefährlich. Krankheitsverlauf und Prognose hängen vom Ort der Infektion, individuellen Faktoren wie Alter und Funktionsfähigkeit des Immunsystems ab sowie vom Zeitpunkt des Behandlungsbeginns: Je früher eine antibiotische Therapie einsetzt, desto besser ist in der Regel die Prognose.
Häufige durch Pneumokokken ausgelöste Erkrankungen
Lungenentzündung (Pneumonie): Leitsymptome sind Husten (häufig mit eitrigem, gelb-grünem Auswurf), Fieber, Schüttelfrost und Atemnot sowie eine schnelle, flache Atmung (Tachypnoe). Als Komplikation kann sich im Raum zwischen Lunge und Brustkorb Flüssigkeit ansammeln (Pleuraerguss). Dadurch kommt es zu Schmerzen beim Atmen und beim Husten. Ausführliche Informationen im Beitrag Lungenentzündungen
Mittelohrentzündung (Otitis media) und Mastoiditis: Entzündungen des Mittelohrs sind meist schmerzhaft und mit Fieber und Einschränkungen des Hörvermögens verbunden. Eiter und blutiger Ausfluss aus dem Ohr weisen auf einen Riss des Trommelfells hin. Breitet sich die Entzündung auf den Warzenfortsatz des Schläfenbeins (Mastoid) aus, kommt es zu einer schmerzhaften Schwellung hinter dem Ohr (Mastoiditis). Ausführliche Informationen im Beitrag Mittelohrentzündung
Sinusitis (Nasennebenhöhlenentzündung): Typische Symptome sind pochende Kopfschmerzen, die sich verstärken, wenn man sich nach vorne beugt. Oft besteht ein Druckgefühl im Kopf. Die Nase ist meist verstopft oder sie läuft und es kommt zu eitrigem Ausfluss. Viele Erkrankten leiden auch unter Abgeschlagenheit, Schwäche und Fieber. Ausführliche Informationen im Beitrag Nasennebenhöhlenentzündung
Bindehautentzündung (Konjunktivitis): Gelangen Pneumokokken in die Augen, kann eine Bindehautentzündung entstehen. Sie macht sich durch stark gerötete, juckende und tränende Augen mit gelblicher Absonderung bemerkbar. Ausführliche Informationen im Beitrag Bindehautentzündung
Herzmuskelentzündung (Myokarditis): Seltener können Pneumokokken-Infektionen auch Herzmuskelentzündungen (Myokarditis), Herzbeutelentzündungen (Perikarditis) oder Herzinnenhautentzündungen (Endokarditis) auslösen. Dies Erkrankungen verlaufen oft anfangs symptomlos und bleiben deshalb unbemerkt. Heilen sie nicht vollständig aus, kann es zu gravierenden Schädigungen des Herzmuskels bis zum plötzlichen Herztod kommen.
Lebensgefährliche Pneumokokken-Infektionen
Pneumokokken können auch sterile Bereiche des Körpers (Blut, Gehirn- und Rückenmarksflüssigkeit) infizieren (Invasive Pneumokokken-Erkrankungen). Gelangen Bakterien in den Blutkreislauf, bezeichnen Mediziner das als Bakteriämie. Sie verläuft oft ohne Symptome. Gelingt es dem Immunsystem aber nicht, die Bakterien schnell zu eliminieren, entwickelt sich oft ein septischer Schock mit lebensbedrohendem Multiorganversagen.
Leitsymptome einer Sepsis sind unter anderem (hohes) Fieber, rasche Atmung (Tachypnoe), rascher Herzschlag (Tachykardie), Verringerung der Urinmenge, Übelkeit und Erbrechen, Bewusstseinsstörungen, niedriger Blutdruck (Hypotonie) und mangelhafte Sauerstoffversorgung von Geweben (Schock). Ausführliche Informationen in den Beiträgen Sepsis und Schock
Eine besondere Form der Sepsis ist die Neugeborenensepsis, die durch Übertragung von Pneumokokken während der Geburt entsteht. Besonders gefährdet sind Frühgeborene, deren Immunsystem noch nicht ausreichend gereift ist, um die Infektion abzuwehren.
Hirnhautentzündung (Meningitis)
Die bakterielle Hirnhautentzündung (Meningitis) wird hauptsächlich durch Pneumokokken verursacht. Sie beginnt meist mit grippeähnlichen Beschwerden wie Fieber, Abgeschlagenheit, Kopfschmerzen und Gliederschmerzen. Im Verlauf der Erkrankung kommen Übelkeit, Erbrechen und eine schmerzhafte Nackensteifigkeit hinzu. Eine rasche Behandlung ist notwendig, da die bakterielle Meningitis innerhalb von Stunden einen lebensgefährlichen Verlauf nehmen kann. Ausführliche Informationen im Beitrag Hirnhautentzündung
Seltene durch Pneumokokken verursachte Erkrankungen
Sehr selten verursachen Pneumokokken auch Entzündungen des Knochenmarks (Osteomyelitis), des Bauchfells (Peritonitis) oder der Weichteile (Muskeln und Bindegewebe).
Pneumokokken-Infektionen: Häufigkeit
Pneumokokken sind weltweit verbreitet. Sehr viele Menschen sind besiedelt, ohne Symptome zu entwickeln. Durch Pneumokokken ausgelöste Atemwegsinfektionen sind ebenfalls sehr häufig. Zuletzt (September 2023) wurde in Deutschland auch ein starker Anstieg an invasiven Pneumokokken-Erkrankungen verzeichnet.
Pneumokokken-Infektionen: Ursachen
Ursache einer Pneumokokken-Infektion ist zumeist ein geschwächtes oder noch nicht vollständig entwickeltes Immunsystem, das eintretende oder bereits im Organismus angesiedelte Bakterien nicht ausreichend bekämpfen kann. Die Krankheitserreger können sich dann im Körper vermehren und ausbreiten.
Wie werden Pneumokokken übertragen?
Die Übertragung von Pneumokokken von Mensch zu Mensch erfolgt zumeist über Tröpfchen, die infizierte Personen beim Husten, Niesen oder Sprechen absondern.
Diagnose: Wie lässt sich eine Pneumokokken-Infektion feststellen?
Viele Erkrankungen, die durch Pneumokokken verursacht werden, diagnostizieren Mediziner schon anhand des typischen Krankheitsbildes und einer genauen körperlichen Untersuchung. Um eine Hirnhautentzündung zu diagnostizieren, ist es notwendig, Gehirn-Rückenmark-Flüssigkeit (Liquor) aus dem Rückenmarkskanal zu entnehmen (Lumbalpunktion). Die Erreger lassen sich außerdem in Körperflüssigkeiten (Blut, Urin) mit laborchemischen Methoden nachweisen.
Behandlung: Was hilft gegen Pneumokokken-Infektionen?
Die Behandlung von Pneumokokken-Infektionen richtet sich nach der jeweiligen Erkrankung. Asymptomatische Infektionen bedürfen in der Regel keiner Behandlung. Bei leichten Symptomen kommen Schmerzmittel und abschwellende Nasensprays zum Einsatz. Symptomatische Infektionen werden mit Antibiotika behandelt.
Invasive Pneumokokken-Erkrankungen müssen so schnell wie möglich behandelt werden. Als optimal gilt ein Behandlungsbeginn innerhalb der ersten Stunde nach Diagnosestellung. Verzögert sich die Behandlung, kann das zu schwerwiegenden gesundheitlichen Folgen – bis zum Tod – führen.
Welche Antibiotika werden gegen Pneumokokken eingesetzt?
Die meisten Pneumokokken-Infektionen lassen sich gut mit Antibiotika behandeln. In der Regel kommen Beta-Laktam-Antibiotika (vor allem Penicillin G) zum Einsatz. Auch Cephalosporine (z.B. Cefaclor, Cefuroxim) und Makrolide (Azithromycin, Clarithromycin, Roxithromycin) zeigen in der Regel eine gute Wirksamkeit. Der Einsatz des geeigneten Antibiotikums hängt auch von der regionalen Resistenzsituation ab: In Deutschland sind Penicillin-resistente Stämme des Bakteriums selten, in einigen anderen Ländern sind jedoch bereits bis zu einem Drittel der isolierten Stämme gegen Penicillin resistent.
Pneumokokken-Infektionen: Prognose
Mit einer rechtzeitigen Antibiotikatherapie lassen sich die meisten Pneumokokken-Infektionen gut behandeln. Säuglinge, Kleinkinder und ältere Personen haben jedoch ein erhöhtes Risiko für Komplikationen. Zu den weiteren Risikofaktoren zählen:
- chronische Lungenerkrankungen
- Diabetes
- Rauchen
- chronische Infektionen (HIV)
- Krebserkrankungen
- Cochlea-Implantat im Innenohr
- Sichelzellanämie
Vorbeugung: Wie vor Pneumokokken schützen?
Den besten Schutz vor einer Pneumokokken-Infektion bietet die Schutzimpfung. Da Pneumokokken vor allem durch Tröpfcheninfektion übertragen werden, bieten Atem- oder OP-Masken einen guten Schutz, insbesondere im Umgang mit akut Erkrankten. Zudem sollten die grundsätzlichen Hygienemaßnahmen eingehalten werden, also:
- Regelmäßiges Händewaschen mit Seife
- Händedesinfektion in Bereichen, in denen sich gefährdete Personen aufhalten (Altersheime, Krankenhäuser, Arztpraxen)
- Niesen und Husten in die Ellenbeuge
Autor: Charly Kahle (Medizin-Redakteur), fachliche Prüfung: Yvonne Jurkoweit (Ärztin)
Stand: 10.01.2024