Lumboischialgie
Was ist Lumboischialgie? Wie wird Lumboischialgie behandelt? Wie lange dauert der Rückenschmerz, welche Schmerzmittel helfen und welche Sportart ist bei Lumboischialgie zu empfehlen? Die Antworten auf diese und weitere Fragen zur Ischialgie mit Lumbago finden Sie hier.
Synonyme
Ischialgie mit Lumbago, lumbale radikuläre Neuropathie, lumbale Radikulopathie, lumbales Radikulärsyndrom, lumbales Wurzelreizsyndrom
Überblick: Was ist Lumboischialgie?
Als Lumboischialgie bezeichnen Mediziner bis in die Beine ausstrahlende Rückenschmerzen, die durch eine Nervenreizung im Bereich der Lendenwirbelsäule verursacht werden. Die Lumboischialgie ist eine Kombination von Ischias (Ischialgie) und Hexenschuss (Lumbago).
Symptome: Typisch für Lumboischialgie sind oft starke, meist einseitige Rückenschmerzen im Bereich der Lendenwirbelsäule (unterer Rücken), die in Einzelfällen bis in die Füße ausstrahlen. Ein weiteres charakteristisches Symptom sind Schmerzen und Missempfindungen wie Kribbeln oder Taubheit im Gesäß und in einem oder beiden Beinen.
Ursachen: Ursache einer Lumboischialgie ist eine Reizung der Nervenwurzeln des Ischiasnervs, die im Rückenmark der Lendenwirbelsäule entspringen. Mediziner nennen das Syndrom daher auch lumbale Radikulopathie oder lumbale radikuläre Neuropathie: Lumbal steht für Lendenwirbelsäule, radikulär für Nervenwurzel und Neuropathie für Nervenreizung. Die Reizung wird meist durch einen Bandscheibenvorfall ausgelöst. Aber auch Abnutzungserscheinungen der knöchernen Wirbelkörper und andere Ursachen können verantwortlich für Lumboischialgie sein.
Behandlung: Die Behandlung bei Lumboischialgie umfasst medikamentöse Therapien, Bewegungstherapie zur Kräftigung der Rückenmuskulatur sowie manuelle und physikalische Therapie. In schweren Fällen kann eine Operation der Bandscheibe oder des Wirbelkörpers mehr Platz für die Nervenwurzeln schaffen.
Prognose: Mit körperlicher Aktivität und einem guten Schmerzmanagement klingt eine Lumboischialgie in etwa der Hälfte der Fälle im Zeitraum von rund sechs Wochen wieder ab. Die Schmerzen können jedoch auch längerfristig anhalten, oder die Beschwerden nach einiger Zeit erneut auftreten.
Häufigkeit
Rückenschmerzen, zu denen auch die Lumboischialgie zählt, sind nach Kopfschmerzen die häufigste Schmerzform (Schmerzsymptomatik). Schätzungen zufolge haben knapp zwei Drittel der Deutschen mindestens einmal im Jahr Rückenschmerzen. Etwa ein Fünftel aller Deutschen berichtet von chronischen Rückenschmerzen. Mediziner verstehen darunter Rückenschmerzen, die mehr als drei Monate anhalten und nahezu täglich auftreten.
Rückenschmerzen mit einer spezifischen Ursache wie die Lumboischialgie sind allerdings seltener als sogenannte unspezifische Rückenschmerzen ohne erkennbare Ursache. Auf 100 Patienten mit akuten Rückenschmerzen kommen nur etwa 15 Patienten, bei denen sich spezifische Ursachen wie Bandscheibenvorfälle, Verengungen des Wirbelkanals (Wirbelkanalstenose), Facettengelenksarthrosen oder Wirbelbrüche feststellen lassen.
Symptome: Wie macht sich Lumboischialgie bemerkbar?
Das kennzeichnende Symptom von Lumboischialgie sind in die Beine ausstrahlende Rückenschmerzen im Bereich der unteren Wirbelsäule. Meist ist nur ein Bein betroffen. Zuweilen treten die Schmerzen aber auch beidseitig auf.
Typische Symptome von Lumboischialgie
- Tiefsitzende, ziehend-reißende Rückenschmerzen, die über das Gesäß bis in die Beine oder die Füße (selten) ausstrahlen können
- Lumboischialgie-Schmerzen verstärken sich bei bestimmten Bewegungen der Hüfte, etwa beim Anheben des gestreckten Beins. Husten, Nieren oder Pressen beim Stuhlgang können ebenfalls sehr schmerzhaft sein. Die Schmerzen bessern sich oft im Sitzen, im Liegen und beim Vorbeugen des Rumpfes. Es können aber auch Ruheschmerzen auftreten.
- Kribbeln und Taubheitsgefühle in abgegrenzten Hautarealen des Beins
- Kraftminderung der Beinmuskulatur
Die beschriebenen Symptome der Nervenreizung sind unangenehm, aber nicht bedrohlich. Treten zusätzlich Lähmungen der Schließmuskel von Blase oder Darm oder der Beinmuskulatur auf, handelt es sich jedoch um einen medizinischen Notfall: Suchen Sie sofort einen Arzt auf!
Schonhaltungen verstärken Rückenschmerzen
Wegen der mitunter heftigen Schmerzen nehmen Menschen mit Lumboischialgie oft schmerzvermeidende Schonhaltungen ein. Die Schonhaltungen führen dann häufig zu Muskelverspannungen und noch mehr Rückenschmerzen sowie noch stärkeren Bewegungseinschränkungen.
Ursachen: Wie entsteht eine Lumboischialgie?
Was ist der Ischiasnerv?
Der Ischiasnerv ist für die Steuerung der Beinmuskulatur und das Empfindungsvermögen der Beine verantwortlich. Eine Lumboischialgie betrifft den Ischiasnerv beziehungsweise eine oder mehrere seiner Nervenwurzeln. Die Wurzeln des Ischiasnervs verlaufen durch die Lendenwirbelsäule, treten jeweils paarweise links und rechts zwischen den fünf Wirbeln der Lendenwirbelsäule aus und vereinigen sich dann zum linken und rechten Ischiasnerv. Dieser verläuft durch das Gesäß, entlang der Rückseite der Oberschenkel, verzweigt sich in der Kniekehle und zieht sich weiter über den Unterschenkel bis zum Fuß.
Woher kommt Lumboischialgie?
Die häufigste Ursache einer Lumboischialgie ist eine Reizung oder Quetschung des Rückenmarks oder der seitlich austretenden Nervenwurzeln im Bereich der Lendenwirbelsäule. Eine solche Reizung oder Quetschung von Rückenmark oder Nerven wird in den meisten Fällen durch einen Bandscheibenvorfall verursacht. Als weitere mögliche Ursachen kommen Verdickungen der sogenannten gelben Bänder (Bindegewebsbänder, die die Wirbelsäule stabilisieren) oder Abnutzungserscheinungen der knöchernen Wirbelkörper (Spondylarthrose und Osteochondrose) infrage.
Häufig treten Bandscheibenvorfälle, Abnutzungserscheinungen und Bänderverdickungen auch gemeinsam auf. Diese Veränderungen können zu Verengungen (Stenosen) des Wirbelkanals und/oder der seitlichen Nervenaustritts-Öffnungen zwischen den Wirbeln führen. Auch eine Instabilität der Wirbelsäule, bei der sich einzelne Wirbel gegeneinander verschieben, kann zu einer Lumboischialgie beitragen. Ärzte sprechen hier von einer Spondylolisthesis.
Seltene Ursachen von Lumboischialgie sind Raumforderungen im Bereich der Wirbelsäule wie Tumoren, Ödeme oder Blutungen. Osteoporose beispielsweise begünstigt kleine Brüche der Wirbelkörper als Ursache. Zu den seltenen Ursachen von Lumboischialgie zählen auch entzündliche Veränderungen der Nervenstränge selbst. Solche Entzündungen entstehen mitunter bei Gürtelrose, Borreliose oder Diabetes.
Diagnose
Bei der Diagnose von Lumboischialgien werden manuelle Untersuchungen wie die auf das Lasègue-Zeichen mit bildgebenden Verfahren kombiniert.
Was ist das Lasègue-Zeichen?
Eine wichtige Rolle bei der Diagnose von Lumboischialgie spielt das Lasègue-Zeichen: Bei der Lasègue-Untersuchung liegen Sie flach auf dem Rücken. Der Arzt hebt langsam Ihr gestrecktes Bein an. Treten dabei Schmerzen in Bein, Gesäß oder Rücken auf, wird das als Lasègue-Zeichen bewertet. Der positive Lasègue-Test deutet auf eine Reizung der Ischiasnerven hin.
Diagnostik bei Lumboischialgie-Verdacht
- Bei der manuellen neurologischen Untersuchung ertastet der Arzt schmerzhafte Muskeln und Wirbelsäulenareale im Bereich des unteren Rückens, ermittelt, welche Bewegungen Schmerzen auslösen, prüft Empfindungsvermögen, Muskelkraft und Reflexe im Bereich der Beine. Zudem macht er den Lasègue-Test.
- Die Verdachtsdiagnose Lumboischialgie wird durch bildgebende Verfahren erhärtet.
Die Veränderungen von Bandscheiben und Wirbelkörpern im Bereich der Lendenwirbelsäule lassen sich am besten mit dem Verfahren der Magnetresonanztomografie (MRT) erkennen. - Mitunter wird noch zusätzliche Diagnostik benötigt. Das kann zum Beispiel ein sogenanntes Elektromyogramm (EMG) ausgewählter Beinmuskeln sein. Mit dem EMG kann gemessen werden, ob der Ischiasnerv noch Nervenimpulse an die Beinmuskeln weiterleitet.
Lumboischialgie links oder rechts: Was bedeutet M54.4?
Beim Notieren der Diagnose nutzen Ärzte häufig die Abkürzungen des sogenannten ICD-Codes. In diesem Code steht M54.4 für Lumboischialgie. Die Zusätze L und R stehen für rechts oder links, G steht für eine gesicherte, V für eine Verdachtsdiagnose.
Behandlung: Was hilft bei Lumboischialgie?
Lumboischialgie wird nach Möglichkeit konservativ behandelt, also ohne Operation. In der Therapie von Lumboischialgie bewährt hat sich ein multimodaler Ansatz aus medikamentöser Therapie, manueller und physikalischer Therapie sowie Kräftigung der Rückenmuskulatur (Rückenschule, Rückentraining). Bei einigen Ursachen wie beispielsweise schweren Bandscheibenvorfällen, Wirbelgleiten oder Wirbelbrüchen kann eine Operation notwendig sein, um die gequetschten Nerven zu entlasten.
Welcher Arzt behandelt Lumboischialgie?
Bei durch Lumboischialgie ausgelösten Rückenschmerzen sind oft Hausärzte die ersten Ansprechpartner, die bei Bedarf an Fachärzte für Orthopädie oder manuelle Medizin überweisen. In besonderen Fällen kommen Wirbelsäulenzentren infrage. Dort arbeiten verschiedene Spezialisten für Wirbelsäulenprobleme interdisziplinär zusammen. Darunter können Orthopäden, Neurologen, Neurochirurgen und Spezialisten für Schmerzmedizin und psychosomatische Medizin sein.
Lumboischialgie: Ruhe oder Bewegung?
Grundsätzlich empfehlen Ärzte, bei Lumboischialgie die gewohnten Aktivitäten so weit wie möglich weiterzuführen. Zeiten der Inaktivität sollten auf wenige Tage beschränkt bleiben. Bei akuter Lumboischialgie allerdings kann oft nur Bettruhe die Schmerzen unter Kontrolle bringen. Besonders günstig für die Bettruhe ist die sogenannte Stufenlagerung mit im Winkel von 90 Grad hochgelegten Oberschenkeln und wiederum um 90 Grad abgeknickten Unterschenkeln.
Welche Schmerzmittel bei Lumboischialgie?
Die besten Schmerzmittel bei Lumboischialgie sind rückenfreundliche Bewegungsabläufe und starke Rückenmuskeln. Das wird durch zahlreiche Studien belegt. Deshalb setzt die Behandlung vor allem auf Rückenschule und Rückentraining. Darauf folgen physiotherapeutische oder manuelle Therapien. Schmerzmittel werden bei Lumboischialgie idealerweise nur kurzfristig und/oder bei starken Schmerzen angewendet.
Medikamente: Schmerzmittel bei Lumboischialgie
Zur medikamentösen Schmerzlinderung bei Lumboischialgie werden in erster Linie sogenannte nicht-steroidale Antirheumatika (NSAR) wie Ibuprofen, Diclofenac oder Naproxen eingesetzt oder auch die Schmerzmittel Paracetamol und Novaminsulfon. Bei Patienten mit Herz- und Gefäßerkrankungen sollten Ibuprofen und Diclofenac jedoch vermieden werden, da sie das Herzinfarktrisiko erhöhen. NSAR führen überdies häufig zu Magenschleimhautentzündungen. Vorbeugend wird daher oft ein Protonenpumpenhemmer wie Omeprazol zur Verminderung der Magensäureproduktion (Magenschutz) mit verschrieben.
Bei chronischer Lumboischialgie können auch schwach wirksame Opioide wie Tramadol oder Tilidin eingesetzt werden. Schmerzmittel stehen auch als Pflaster für die lokale Anwendung zur Verfügung.
Weiterhin können muskelentspannende Wirkstoffe (Relaxantien) wie Methocarbamol und Tizanidin, niedrig dosierte Antidepressiva wie Amitriptylin oder Imipramin sowie Antiepileptika wie Gabapentin oder Pregabalin die Schmerzen bei Lumboischialgie positiv beeinflussen.
Lokale Injektionsbehandlungen: Bei der sogenannten epiduralen Injektion wird antientzündlich wirksames Cortison in den Spalt zwischen zwei Wirbelkörpern gespritzt. Dadurch klingen Reizung und Schwellung der Nerven meist für einige Tage bis Wochen ab. Eine Injektionsbehandlung mit Cortison kann bei Lumboischialgie jedoch keine langfristige Schmerzfreiheit erzielen. Sinnvoll ist diese Behandlung aber zum Beispiel, um Betroffene für die Bewegungstherapie zu mobilisieren.
Rückenschule und weitere Therapieformen
Bewegungstherapie und Rückenschule bei Lumboischialgie
Bei der Krankengymnastik erlernen Sie Übungen, die auf die bei Ihnen vorliegenden konkreten Beschwerden, Haltungsmängel und Bewegungseinschränkungen zugeschnitten sind und der Kräftigung der Rückenmuskulatur sowie der Verbesserung der Haltung dienen. Diese Übungen sollten Sie auch zu Hause selbstständig und möglichst regelmäßig ausführen.
In der sogenannten Rückenschule trainieren Sie ebenfalls Ihre Rückenmuskulatur und erhalten Anleitung für sinnvolles rückenschonendes Verhalten bei alltäglichen Aktivitäten.
Welche Sportart ist bei Lumboischialgie gut?
Selbst bei akuter Lumboischialgie ist Fahrradfahren in der Regel noch schmerzfrei möglich, da die vorgeneigte sitzende Haltung den Wirbelkanal erweitert. Weitere sinnvolle Sportarten bei Lumboischialgie sind Schwimmen, Wassergymnastik, Wandern und Nordic Walking.
Eher problematisch sind Sportarten, bei denen es zu abrupten Streck- oder Drehbewegungen des Oberkörpers kommt. Dazu gehören Ballspiele wie Fußball, Handball oder Volleyball, Badminton, Tennis, Squash oder Golf, aber auch Skifahren.
Manuelle und physikalische Therapie bei Lumboischialgie
Im Rahmen der Elektrotherapie können zum Beispiel Rücken oder Beine mit unterschiedlichen Stromformen behandelt werden. Eine Kombination von Massagen und Elektrotherapie kann verspannte Muskeln lockern, geschwächte Muskeln aktivieren und allgemein Schmerzen lindern.
Auch eine osteopathische Behandlung kann zusätzliche Schmerzlinderung bewirken.
Operative Eingriffe bei Lumboischialgie
Wenn im Bereich von Beinen und Becken Lähmungserscheinungen oder sehr ausgeprägte Taubheitsgefühle auftreten, kann ein operativer Eingriff dem gequetschten Nerven mehr Raum geben. Auch bei Rückenschmerzen, die auf keine konservative Behandlung ansprechen, kann eine Operation erwogen werden. Bei Lumboischialgie gibt es folgende Möglichkeiten der chirurgischen Behandlung:
- Entfernung des hervorgetretenen Anteils der Bandscheibe
- Erweiterung des Wirbelkanals bzw. der seitlichen Nervenaustritts-Öffnungen
Diese Operationen werden heute überwiegend minimal invasiv und mikrochirurgisch, das heißt unter einem Operationsmikroskop, durchgeführt. Dadurch sind besonders präzises, gewebeschonendes Arbeiten und kürzere Heilungsphasen möglich geworden.
Eventuell kann zusätzlich eine operative Versteifung der betroffenen Abschnitte der Lendenwirbelsäule (Spondylodese) vorgenommen werden. Dabei werden je zwei Wirbel mithilfe von Schrauben oder Platten unbeweglich miteinander verbunden.
Prognose: Ist Lumboischialgie heilbar?
Bei rechtzeitigem Therapiebeginn ist die Prognose einer Lumboischialgie meist gut. Wirkungsvolles Schmerzmanagement, körperliche Aktivität, rückenschonendes Alltagsverhalten und eine positive Grundstimmung beeinflussen den Verlauf der Erkrankung günstig. Rückfälle sind allerdings nicht selten: Etwa jeder zweite Patient leidet früher oder später erneut unter Rückenschmerzen.
Besonders bei Lumboischialgien mit ausgeprägten Beinschmerzen können chirurgische Maßnahmen gute Erfolge erzielen. Allerdings gibt es auch Studien, die nahelegen, dass Operationen nicht langfristig wirksam sind: Operierten Patienten geht es kurzfristig zwar deutlich besser. Nachhaltig scheinen diese Erfolg aber nicht zu sein: Langfristig (nach zehn Jahren) geht es operierten Patienten nur geringfügig besser als nicht operierten Patienten.
Wie lange dauert eine Lumboischialgie?
In vielen Fällen klingen die Beschwerden einer akuten Lumboischialgie von selbst oder mit konservativer Behandlung nach einiger Zeit wieder ab. Nach etwa sechs Wochen sind 40 bis 60 Prozent der Patienten wieder schmerzfrei. Lassen die Schmerzen nicht innerhalb von zwölf Wochen nach, besteht jedoch die Gefahr, dass sie chronisch werden.
Autor: Charly Kahle (Medizin-Redakteur), fachliche Prüfung: Yvonne Jurkoweit (Ärztin)
Stand: 22.02.2024
- Deutsche Gesellschaft für Neurologie: Leitlinie Lumbale Radikulopathie (2018)
- H.R. Casser et al.: Akuter lumbaler Rückenschmerz, Diagnostik, Differenzialdiagnostik und Therapie. Deutsches Ärzteblatt (2016)