Aktive Entspannung von Körper und Geist

Welcher Sport ist für wen richtig? Ob Ausdauersport, Fitness-Studio, Outdoor oder Mannschaftssport. Die Möglichkeiten für eine aktive Entspannung sind vielfältig.

Paar beim Nordic Walking

Für den Sportler, der auf intensive Sinneseindrücke Wert legt, ist Mountainbiken eine Alternative. Dabei sind der Auswahl der Strecken zumeist nur durch das fahrerische Können Grenzen gesetzt.
Ferner lenken erlebnis- und abwechslungsreiche Routen die Konzentration vom eigentlichen Ausdauertraining ab, so dass die Gefahr in Monotonie zu verfallen geringer ist. Die Lauf-Variante von Mountainbiken nennt sich übrigens Trekking und ist eine gute Alternative für Läufer, die Abwechslung in ihr Training bringen möchten.

Ein anderer Ausdauersport der nicht nur dazu verleitet Grenzen auszutesten, sondern auch durch einen hohen Grad an Gruppendynamik motiviert, ist Spinning (Indoor Radfahren in der Gruppe).
Ein richtiges Spinning Training im Fitness-Studio powert den Körper geradezu aus und hilft der Regeneration. Bei solch hoher Belastung besteht aber auch die Gefahr den Körper zu überlasten,
was wiederum jegliche Entspannung zu Nichte macht. Um dies zu verhindern, sollte Spinning mit einem Pulsmessgerät betrieben werden, damit der Sportler ständige Kontrolle über sich und sein Training behält.

Welche individuellen Werte dabei zu beachten sind kann am besten ein Trainer im Fitness-Studio erklären. Ein Pulsmessgerät kann im Übrigen bei allen Ausdauersportarten sehr hilfreich sein, um die richtige Trainingsintensität zu ermitteln.

Auch Mannschaftssport kann entspannen

Aber es muss nicht immer ein reiner Ausdauersport sein der zur Entspannung beiträgt. Auch Mannschaftssportarten wie Fußball, Handball oder Basketball sind bestens geeignet. Gerade Siege oder persönliche Erfolge auf dem Spielfeld haben einen besonders positiven Effekt auf Körper und Geist. Dies funktioniert aber nur solange der Spaß am Spiel nicht verloren geht und die Mannschaft auch Niederlagen gut verkraftet.

Meditative Sportarten

Es ist ebenfalls möglich, mit Hilfe von meditativen Sportarten zu entspannen. Yoga oder andere Bewegungslehren wie Tai´chi oder Qui gong sind hier zu nennen. Die Techniken unterscheiden sich zu anderen Sportarten und sind nicht von Schnelligkeit oder Stärke geprägt. Die Konzentration auf das Wesentliche wie Atmung und Bewegung stehen hier im Vordergrund. Dadurch wird die Sauerstoffversorgung des Körpers optimiert und der Mensch beginnt zu entspannen und steigert sein Konzentrationsvermögen.

Die hier vorgestellten Sportarten bieten dem Fitnessinteressierten aber nur einen groben Überblick über die Möglichkeiten zur aktiven Entspannung. Daneben existiert noch eine Vielzahl weiterer Sportarten und Bewegungslehren, die genauso gut dafür geeignet sind. Welche nun die richtige ist, sollte jeder Sportler anhand seiner eigenen Vorlieben entscheiden.

Autor: Redaktion Meine Gesundheit

Stand: 02.12.2014

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